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Solar-Startup Zolar holt sich 100 Millionen Euro – bald soll es zehn Millionen Kunden geben

Viel frisches Geld für große Pläne: Zolar-Gründer und CEO Alex Melzer will in den kommenden Jahren zehn Millionen Haushalten zu grüner Energie verhelfen.
Viel frisches Geld für große Pläne: Zolar-Gründer und CEO Alex Melzer will in den kommenden Jahren zehn Millionen Haushalten zu grüner Energie verhelfen.

Das Berliner Clean-Energy-Startup Zolar bekommt in einer Series-C-Finanzierungsrunde 100 Millionen Euro. Die beiden Hauptinvestoren dabei kommen von weit her: Der US-amerikanische Fund Energy Impact Partners (EIP) und GIC, dem Staatsfond von Singapur führten die Runde an. Des Weiteren beteiligen sich erneut die bestehenden Investoren Inven Capital, Heartcore Capital, Statkraft Ventures und Pirate Impact Capital.

Die Investoren sehen einen sehr großen Markt für Zolar und seine Solarlösungen: Von 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland sind 14 Millionen noch ohne eine Solaranlage. Dabei denken deren Besitzer womöglich wie die meisten Deutschen derzeit intensiv über Alternativen zur konventionellen Energieversorgung via Gas oder Öl nach. Wegen der Klimakrise. Oder der steigenden Energiekosten. Zolar bietet eine digitale Plattform, über die Privatleute den Bau von Photovoltaikanlagen planen und organisieren können. Zolar vermittelt auch Handwerksbetriebe für die Installation.

Zu wenige Handwerker – auch da setzt Zolar an

Jener Punkt ist derzeit in Deutschland ein Flaschenhals: Es gibt zu wenige Handwerker, um den Wunsch vieler nach alternativen Energiequellen unmittelbar umzusetzen. Auch dafür will Alexander Melzer, Gründer und CEO von Zolar, das frische Kapital einsetzen und sein bestehendes Partnernetzwerk von derzeit 500 lokalen Handwerksbetrieben bis 2025 auf 3000 Partner ausbauen. Und: Noch in diesem Jahr startet das Climate-Tech-Unternehmen mit der Eröffnung eines eigenen Schulungszentrums eine Ausbildungsoffensive, um mehr Fachkräfte im qualifizierten Schnellverfahren auszubilden.

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Außerdem seien weitere Produkte in Arbeit, lässt Melzer wissen, wie etwa ein appgesteuertes Energiemanagement-System für Privathaushalte. "Unser Ziel ist es, bis 2030 zehn Millionen Haushalte in Europa entweder mit einer Solaranlage oder mit erneuerbarer Energie zu versorgen", so der Gründer.

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