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Solana Labs bringt Web3-Mobiltelefon

Solana-CEO Anatoly Yakovenko stellte das Handy in New York vor. - Copyright: Screengrab Twitter/Solana
Solana-CEO Anatoly Yakovenko stellte das Handy in New York vor. - Copyright: Screengrab Twitter/Solana

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Solana Labs baut ein Web3-Mobiltelefon: Das Blockchain-Unternehmen aus Kalifornien kündigte das Android-Handy namens „Saga“ in New York an. Dabei handelt es sich um ein modifiziertes Osom-Telefon mit speziellen Krypto-Wallet-Funktionen und dem Software-Entwicklungskit „Solana Mobile Stack“ für Web3-Programme. Das Saga wird einen Web3-Dapp-Store, integriertes „Solana Pay“, einen mobilen Wallet-Adapter und einen „Seed Vault“ bieten, der private Schlüssel speichert. Der Preis des Krypto-Phones liegt bei 1000 US-Dollar und es soll im ersten Quartal 2023 ausgeliefert werden.

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Solana Labs sagte, es werde mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten, um das Ökosystem zum Bau des Telefons zu betreiben, darunter Magic Eden, der führende NFT-Marktplatz, Phantom, der größte Wallet-Anbieter, und Orca, eine dezentrale Finanzplattform. Auf die Frage nach den Mängeln vergangener Vorhaben, kryptofreundliche Telefone auf den Markt zu bringen, sagte CEO Anatoly Yakovenko, dass das Solana-Telefon besser für den Erfolg positioniert sei, da es im Vergleich zu früheren Versuchen jetzt mehr Krypto-Entwickler gebe. [Mehr bei The Verge und Coindesk]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Über das Berliner Unicorn Gorillas und dessen Zukunft wird gerade viel spekuliert: Kann CEO Kagan Sümer seine längst angekündigte Finanzierungsrunde abschließen? Ist die einzige Möglichkeit, den Lieferdienst am Leben zu halten, nur noch ein Exit? Oder ist es vielleicht gar nicht so dramatisch, wie es scheint? Unsere Redakteurinnen Sarah Heuberger und Lisa Ksienrzyk haben mit Insidern gesprochen und ein Blick auf die Konkurrenz geworfen. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Netflix hat am Donnerstag 300 Mitarbeiter oder drei Prozent seiner Belegschaft entlassen. Das Unternehmen senkt derzeit weiterhin seine Kosten, um auf das langsamere Umsatzwachstum zu reagieren. Die Entlassungen folgen einem Personalabbau von 150 Mitarbeitern vor einigen Wochen. Netflix meldete im ersten Quartal einen leichten Rückgang der Abonnentenzahl und warnte vor einer größeren Abnahme im zweiten Quartal. Die Netflix-Aktie ist in diesem Jahr bisher um 70 Prozent gefallen. [Mehr bei The Information]

Ein Testwagen des chinesischen Elektrofahrzeug-Startups Nio ist von einem Parkplatz im dritten Stock eines Gebäudes in Shanghai gestürzt. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben. Nio sagte, es habe sofort eine Untersuchung des Unfalls in Zusammenarbeit mit der Abteilung für öffentliche Sicherheit eingeleitet. Nio gab diese Details in einem Beitrag auf Chinas Twitter-ähnlichem Dienst Weibo bekannt, der nur wenige Minuten nach seiner Veröffentlichung gelöscht wurde. Das Unternehmen publizierte daraufhin eine neue Erklärung auf Weibo, die der ursprünglichen sehr ähnlich war. Nach einer Analyse vor Ort sagte Nio, es könne vorläufig bestätigt werden, dass der Unfall nichts mit dem Fahrzeug selbst zu tun habe. In dem neuen Weibo-Post betonte das Unternehmen, dass es sich bei dem Vorfall um einen „Unfall“ gehandelt habe, der nicht durch Probleme mit dem Fahrzeug verursacht worden sei. [Mehr bei CNBC]

Der Online-Versandhändler Zalando hat seine Prognose korrigiert. In einer Mitteilung hieß es: „Zalando geht nun von makroökonomischen Herausforderungen aus, die länger anhalten und intensiver sein werden als zunächst angenommen.“ Bisher hat Europas größtes Modeportal ein Wachstum von zwölf bis 19 Prozent in Aussicht gestellt. Für das zweite Quartal 2022 erwartet Zalando nun ein geringeres Umsatz- und Gewinnwachstum als bisher angenommen. Der Umsatz könne sogar stagnieren oder allenfalls um drei Prozent auf 10,7 Milliarden Euro zunehmen. Zalando sei im zweiten Quartal aber profitabel, heißt es in der Mitteilung. [Mehr bei Handelsblatt]

Intel hat den Spatenstich für eine geplante Multimilliarden-Dollar-Chip-Fertigungsanlage in Ohio auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Zeremonie war vorläufig für den 22. Juli angesetzt worden. Intel informierte das Büro des Gouverneurs von Ohio, dass der Spatenstich „teilweise aufgrund von Ungewissheit“ um die Chip-bezogene Gesetzgebung, aufgeschoben werde. Die Anlage wurde im Januar angekündigt und wäre die bedeutendste Erweiterung der in den USA ansässigen Halbleiterfertigung seit Jahren gewesen. [Mehr bei Wall Street Journal und CNBC]

Instagram prüft neue Optionen für Followers, um ihr Alter auf der Plattform zu überprüfen. Der Foto-Sharing-Dienst von Meta Platforms sagte, er sei dazu eine Partnerschaft mit Yoti eingegangen, einem Unternehmen, das sich auf die Online-Altersüberprüfung spezialisiert hat. Benutzer können ein Video-Selfie hochladen, um ihr Alter zu überprüfen, woraufhin die Technologie von Yoti das Alter anhand von Gesichtszügen schätzt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Nutzer drei gemeinsame Follower auswählen, die das Alter der Person bestätigen. [Mehr bei Axios und Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Vergangene Woche hat das Berliner Portal Coachhub, das Schulungen per Videocall anbietet, eine Finanzierungsrunde über 200 Millionen Euro abgeschlossen. Einer der neuen Anteilseigner war der Star-VC Softbank. Wir haben nun exklusiv das Pitchdeck für euch. [Mehr bei Gründerszene+]

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Einen schönen Freitag! Ab kommende Woche macht das „Während du schliefst” Sommerpause. Am 11. Juli sind wir wieder für euch da. 

Eure Gründerszene-Redaktion