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Software AG wächst beim Umsatz schwächer als gedacht - Aufträge besser

DARMSTADT (dpa-AFX) -Die Software AG DE000A2GS401 hat im dritten Quartal weniger Umsatz in wichtigen Bereichen gemacht als von Experten erwartet. Der Konzernumsatz wuchs insgesamt auch dank eines Zukaufs und dank des schwachen Euro um 12 Prozent auf 221,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Darmstadt mitteilte. Das war etwas weniger als von Analysten zuvor erwartet, was auch am etwas schwächeren Abschneiden der Wachstumssparte mit Integrationssoftware lag. Dafür ergatterte das Unternehmen hier mehr Aufträge als gedacht - die Kunden buchten währungsbereinigt 26 Prozent mehr Software in der Sparte Digital Business als vor einem Jahr. Das Geschäft gilt als Wachstumsträger des Unternehmens.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen ging um 10 Prozent auf 29,9 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, dass die Übernahme des Unternehmens Streamset das Ergebnis belasten würde. Unter dem Strich fiel ein Nettoverlust von 10,8 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 16,2 Millionen vor einem Jahr. Unter anderem fielen deutlich höhere Vertriebsaufwendungen an, aber auch hohe Abschreibungen auf bei Übernahmen gezahlte Firmenwerte.

Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Management um Chef Sanjay Brahmawar, dessen Vertrag verlängert wurde. Die Prognose für das Jahr 2023, für das der Konzern bisher Mittelfristziele formuliert hatte, werde derzeit erarbeitet und mit den Ganzjahreszahlen vorgestellt. Derweil wird Finanzchef Matthias Heiden das Unternehmen Ende Dezember verlassen, um neue Aufgaben wahrzunehmen, wie es hieß.