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So wurde Elon Musk der coolste Typ unter den megaerfolgreichen Unternehmensgründern

Elon Musk
Elon Musk

Scott Olson/Getty Images

Stellt euch vor, die zehn erfolgreichsten Unternehmer der Welt wären in einem Raum – wer wäre der oder die Coolste?

Unsere Vermutung: Elon Musk. Genau, der Self-Made-Milliardär aus Südafrika, der gleich zwei der innovativsten Unternehmen unserer Zeit führt. Mit Tesla erfindet er das Auto neu und mit SpaceX will er bald Touristen ins Weltall schicken.  

Wie wird man zu so einer überlebensgroßen Unternehmerfigur? Wir haben seine Geschichte in Bildern nachgezeichnet.

 

Elon Musk ist 44 und laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes 12 Milliarden Dollar schwer.

Danny Moloshok/Reuters

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Quelle: Forbes



Musk wurde 1971 während der Apartheid in Südafrika geboren.

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Im zarten Alter von 12 verkaufte er den Code für sein selbstprogrammiertes Videospiel „Blastar“. Zusammen mit seinem Bruder wollte der findige Elon eine Spielhölle eröffnen. Die Eltern waren nicht begeistert.

Also schrieb er sich in der Schule für den Programmierkurs ein – und wurde schnell besser als sein Lehrer.



Um dem Wehrdienst in Südafrika zu entkommen, zog er 1988 mit 17 Jahren nach Kanada.

YouTube/Bloomberg Business

Dort fing er zwei Jahre später an zu studieren. An der Queen’s University lernte er seine erste Frau Justine kennen. Später wechselte er in die USA zur University of Pennsylvania, wo er seinen Bachelor in Wirtschaft und Physik machte. Anschließend begann er seine Promotion in Stanford und brach nach zwei Tagen ab. Elon wollte lieber ein Internetunternehmen gründen.

Quelle: YouTube



Folgerichtig zog es den aufstrebenden Unternehmer ins Silicon Valley.

Kārlis Dambrāns/Flickr

Nach verschiedenen erfolglosen Gründungen, landete er mit PayPal seinen ersten Riesenerfolg. Zusammen mit Peter Thiel, Luke Nosek, Ken Howery und Max Levchin verkaufte er den Online-Bezahldienst 2002 für 1,5 Milliarden Dollar an Ebay.



Das wäre ein guter Zeitpunkt gewesen, sich zurückzulehnen und den Rest seines Lebens am Strand zu verbringen. Musk entschied sich in dem Jahr für etwas Ähnliches: Er startete SpaceX.

Noah Berger/Reuters

Zehn Jahre später, am 14. Juni 2012, schrieb er mit dem Unternehmen Geschichte. Als eine SpaceX Raumkapsel die ISS mit Nachschub versorgte, gelang zum ersten Mal eine private Weltraummission.

Bret Hartman/Reuters

Im Mai 2014 ein weiterer großer Schritt: Der Tausendsassa präsentiert die Dragon V2, eine Raumkapsel, die auch Astronauten zur ISS bringen soll. Um sie zu entwickeln, hatte SpaceX eine 2,6-Milliarden-Finanzierung von der NASA erhalten.

SpaceX

2004 stieg Musk bei Tesla Motors ein, wo er 2008 Geschäftsführer und Produktchef wurde.

Getty Images

Mit dem Model S landete Tesla einen Coup.

Hannelore Foerster/Getty Images

Mehr als 350 Kilometer kann man nach aktuellen Tests mit einer Ladung fahren. Kürzlich stellte Musk auch einen Autopiloten für den Elektrowagen vor.



Unnötig zu sagen, dass Musk bei vielen kleineren und größeren Projekten seine Hände im Spiel hat.

Kevork Djansezian/Getty Images

Als er einmal im Stau stecken blieb, spendete er 50.000 Dollar dafür, den kalifornischen Highway I-405 vom Verkehr zu befreien.



Weniger bescheiden ist da eines von Musks neuesten Vorhaben.

Wikimedia Commons

Er will den Hyperloop bauen. Ein System von Röhren, das Menschen mit Geschwindigkeiten bis zu 1.225 km/h von A nach B bringen soll. Ja — 1.225 km/h — das habt ihr richtig gelesen.



Elektroautos, Weltraumfahrt - da war es wohl naheliegend für den Multimilliardär, auch in Solarenergie zu investieren. SolarCity heißt das Projekt.

AP

Wie bringt man all diese Projekte unter einen Hut?

OnInnovation/Flickr

Nun, indem man ein abartiges Arbeitspensum von 80 bis 100 Stunden pro Woche hinlegt. Dabei pendelt Musk zwischen dem Tesla-Büro in Palo Alto und dem SpaceX-Sitz in Hawthorne.



Um so viele Bälle in der Luft zu halten, braucht man gute Nerven.

Mark Lennihan/AP Photo

2008 waren Tesla und SpaceX kurz vor der Pleite und Musk selbst am Ende. Statt eines der Unternehmen sterben zu lassen, um das andere sicher zu retten, teilte Musk sein Vermögen auf die beiden Firmen auf – und rettete beide.



Musk ist nicht nur für seinen Unternehmergeist bekannt, sondern auch für eine gewisse Arroganz im Umgang mit der Konkurrenz.

Justin Sullivan/Getty Images

Sein Kommentar zu Apples Ankündigung, nun auch Elektroautos zu bauen: „Apple stellt die Ingenieure ein, die es bei Tesla nicht geschafft haben.“



Teslas Model S war laut der Zeitschrift Motor Trend 2013 das Auto des Jahres.

David Ryder/Getty Images

Der ehemalige republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hatte Tesla während seiner Kampagne als Verlierer bezeichnet. Musk ließ es sich daraufhin nicht nehmen, den Politiker zu verhöhnen: „Romney hatte recht mit dem Inhalt seiner Aussage, aber nicht damit, auf wen sie zutrifft.“



Im August 2014 musste Musk selbst einen Rückschlag hinnehmen.

Joe Raedle/Getty Images

Die SpaceX-Rakete Falcon 9R war nach dem Start explodiert. Er schrieb bei Twitter: „Keine Verletzungen. Raketen sind kompliziert.“



In der Tech-Industrie wird Musk verehrt.

Kimberly White/Getty Images

Google-Chef Larry Page sagte, er würde sein Vermögen eher Musk anvertrauen als einem guten Zweck. Musk wolle zum Mars reisen, das sei ein echtes Ziel.



Noch mehr Liebe gefällig?

Steve Jurvetson/Flickr

Natürlich will sich auch die Politik in seinem Glanze sonnen und lässt sich gerne mit ihm ablichten – wie hier die kalifornische Senatorin Dianne Feinstein.



So ein Tesla Roadster macht dann doch mehr her als ein Toyota Prius, scheint Toyotas CEO hier zu denken.

Issei Kato/Reuters

Ein ganz Wichtiger fehlt noch in der Reihe von Musks Bekanntschaften: Präsident Obama. Der ließ sich in Cape Canaveral auf der Tesla Abschussanlage herumführen.

Bill Ingalls/Reuters

Musk sagt von sich selbst, er sei schüchtern, aber über die Jahre hat er sich zu einem echten Showman gemausert.

Maurizio Pesce/Flickr

Und noch ein Schritt zur Legendenbildung:

Wikimedia Commons

Elon hat mal eben eine Millionen Dollar locker gemacht, um das U-Boot-Auto aus dem Bond-Streifen „Der Spion, der mich liebte“ zu kaufen. Er hat vor, einen Elektromotor von Tesla einzubauen und es in ein echtes wandelbares Gefährt weiterzuentwickeln.



Ein Privatjet gehört in solchen Sphären natürlich zum guten Ton. Musk nimmt einen Dassault 900 mit zwölf Sitzen, wenn er zum Bäcker muss.

Wikimedia Commons

Mit seiner ersten Frau hat er fünf Kinder. Einmal Zwillinge und einmal Drillinge. Hier helfen sie ihm bei der ALS „Ice Bucket Challenge“.



Von seiner zweiten Frau, der Schauspielerin Talulah Riley, ließ sich Musk scheiden.

Pascal Le Segretain/Getty Images

Um sie dann noch einmal zu heiraten. Um dann wiederum die Scheidung einzureichen. Und diese dann erneut zu stoppen. Also ja, sie sind noch zusammen.



Elon mag Roboter, wie ihr euch denken könnt.

Steve Jurvetson/Flickr

Elon läutet die Eröffnungsglocke an der Nasdq, wie ihr euch denken könnt.

Brendan McDermid/Reuters

Und Elon weiß natürlich, wie man Erfolge feiert.

Noah Berger/Reuters

Nun habt ihr einen Eindruck, warum dieser Typ manchmal mit dem Superhelden Tony Stark aus „Iron Man“ verglichen wird. Er ist eben fast immer der Boss im Raum.

Steve Jurvetson/Flickr

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