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So viel kostet den Steuerzahler Trumps Vorliebe fürs Golfen

Weil in letzter Zeit sowohl sein Stellvertreter Mike Pence als auch eine Truppe der Air Force in Golf Resorts des Trump-Imperiums übernachtet haben, steht der US-Präsident in der Kritik. Am Ende zahlen die US-Bürger die Hotelkosten über ihre Steuern. Und genau die werden auch verbraucht, wenn Trump seinem Lieblingshobby nachgeht.

Donald Trump liebt Golf und ist auch als Präsident so oft es geht auf dem Platz (Bild: Getty Images)
Donald Trump liebt Golf und ist auch als Präsident so oft es geht auf dem Platz (Bild: Getty Images)

Golfen ist das Lieblingshobby des US-Präsidenten, dem er regelmäßig nachgeht. Wie oft genau er das tut, wollen die Macher hinter der Website “trumpgolfcount.com“ so penibel wir möglich auflisten. Demnach war der US-Präsident seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2017 bereits 215 Mal auf einem Golfplatz unterwegs, wobei von 100 Besuchen belegt ist, dass er dabei auch selbst zu den Schlägern gegriffen hat. Bis zum 8. September 2019 soll er so 2136 Stunden verspielt haben.

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Flugkosten in Höhe von 65 Millionen Euro

Golfen gilt generell als eher kostspieliges Hobby, doch bei einem US-Präsidenten nimmt das noch einmal ganz andere Formen an. Rund 109 Millionen US-Dollar an Steuergeldern sollen bislang für Trumps Zeitvertreib geflossen sein. Alleine 65 Millionen Dollar kosteten die Flüge, mit denen der US-Präsident und seine Entourage zum Platz seiner Wahl geflogen wurden.

Ein Präsident golft nie alleine

Der Golfprofi Mark Calcavecchia, der mit Trump einmal eine Runde spielte, berichtete danach, dass vor dem Clubhaus ein Feuerwehrauto, ein Rettungswagen, zehn schwarze SUVs, diverse Polizeiautos und Polizeihunde zur Sicherheit des Präsidenten bereitgestanden hätten. Dazu kommen mehrere Sicherheitsspezialisten und Dutzende Geheimagenten, der stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses und ein Arzt. Sollte Trump bis zum Ende seiner Amtszeit seinem Hobby weiterhin ähnlich häufig nachkommen wie bisher, käme er bis dahin auf 310 Golfplatzbesuche, die mit 170 Millionen US-Dollar zu Buche schlagen würden.

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Vor seinem Amtsantritt hatte Trump Obama kritisiert

Trumps zwei Mal gewählter Vorgänger Barack Obama kam während seiner Amtszeit ebenfalls auf 306 Golfpartien – allerdings verteilt auf acht Jahre, nicht auf vier. Bevor Donald Trump selbst zum Präsidenten gewählt wurde, hatte er Barack Obama wegen seines zeitintensiven Hobbys immer wieder öffentlich angegriffen und verkündet, wäre er der wichtigste Mann der Welt, würde er seine Zeit im Büro und nicht auf dem Golfplatz verbringen.

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