So sieht klettern aus, wenn man nicht raus darf
Ist man kletterbegeistert, muss man sich während der Selbstisolation etwas einfallen lassen. Eine italienische Kletterin wurde besonders erfinderisch und übte ihre Kletterkünste auf ihren Möbel und den Fensterrahmen ihrer Wohnung aus.
Normalerweise klettert die Italienerin Elena Beccegato in der Natur - oder in einer Kletterhalle mit vielen anderen Menschen. In einer solchen arbeitete sie sogar, bis die Ausgangssperre in ganz Italien ausgesprochen wurde, als Trainerin. Seitdem darf sie das Haus nur noch für das Nötigste verlassen - also darf sie nicht mehr klettern gehen. Doch die gebürtige Italienerin liebt ihr Hobby, das sie seit vier Jahren ausübt und sogar zum Beruf gemacht hat, so sehr, dass sie auf die Idee kam, auch in ihrer Wohnung zu klettern.
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Das sieht dann zum Beispiel so aus, dass sie ihre Tür Richtung Balkon hinaufklettert. Sie nutzt die Holzfassade der Glastür, um in voller Kletter-Montur hinaufzuklettern. Fortgeschrittene Kletterer können sich an den kleinsten Rissen in Felswänden festklammern - Elena übt hier eben nicht an einem Berg sondern in den Ritzen der Tür.
Doch auch der Küchentisch wird kurzerhand zu einem Kletterutensil umgestaltet. So hangelt sich die Sportlerin gekonnt an dem 100 Jahre alten Holztisch entlang. Wie an einem überhängendem Fels klammert sie sich an das Möbelstück. Doch damit nicht genug - sie traut sich sogar sich unter dem Tisch, der einst ihren Eltern gehörte, durchzuschlängeln und hinaufzuklettern. Gekonnt wechselt sie ihren Händegriff und zieht sich mit aler Kraft nach oben.
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