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So lassen sich Eltern im Job nicht unterbuttern

Alles unter einen Hut: Kind und Beruf zu vereinbaren, ist oft keine leichte Aufgabe. Foto: Silvia Marks/dpa-tmn
Alles unter einen Hut: Kind und Beruf zu vereinbaren, ist oft keine leichte Aufgabe. Foto: Silvia Marks/dpa-tmn

Die Rückkehr aus der Elternzeit ist für viele Berufstätige eine Ernüchterung. Doch nicht immer steckt hinter Diskriminierung böse Absicht - manchmal ist es auch Unsicherheit.

Hamburg (dpa/tmn) - Schlafmangel, Job und Familie jonglieren und dann kommt einem noch der Chef blöd: Manche Mütter und Väter, die nach der Elternzeit in den Beruf zurückkehren, werden von Vorgesetzten diskriminierend behandelt.

Dann heißt es: Mutig sein und konstruktive Lösungen vorschlagen, raten die Eltern-Coaches Jérôme Wend und Christine Vitzthum in der Zeitschrift «Cosmopolitan» (Ausgabe Oktober 2019).

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Oft hilft es dem Coaching-Paar zufolge schon, herauszuarbeiten, ob das Verhalten des Chefs wirklich aus Böswilligkeit erfolgt. Vielleicht wissen die Vorgesetzten selbst nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen? Aus falscher Rücksichtnahme und fehlendem Einfühlungsvermögen können schnell Missverständnisse entstehen.

So besteht womöglich die Annahme, dass Eltern von kleinen Kindern lieber keine Dienstreisen machen wollen. Wer darauf nicht verzichten will, sollte das deshalb deutlich sagen. Und vielleicht setzt der Vorgesetzte Meetings grundsätzlich am späten Nachmittag an, obwohl die Eltern dann längst zur Kita müssen. Mütter und Väter können dann proaktiv einen Gegentermin vorschlagen, zu dem alle Zeit haben.