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So haben Sie Ihre Finanzen im Griff

Business and financial concept
Die Finanzen im Griff haben - das ist gar nicht so schwierig (Foto: Getty Images)

Ob Sie Ihre Finanzen im Griff haben, zeigen die folgenden sechs Punkte. Können Sie bei jedem Punkt sagen „erledigt“, haben Sie Ihre Finanzen auf ein gutes Grundgerüst gestellt.

In den letzten Tagen erzählte mir eine neue Mandantin, dass ein früherer Berater gesagt habe, nur er könne das alles überwachen und managen. Das ist natürlich Quatsch – das müssen Sie selbst machen. Rat holen ist natürlich in Ordnung, aber die Verantwortung tragen Sie. Und oft ist es gar nicht so schwierig.

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1) Diese Versicherung ist ein Muss!

Besitzen Sie eine private Haftpflichtversicherung? Dies ist die einzige Versicherung neben der obligatorischen Krankenversicherung, die unbedingt sein muss. Ist sie vorhanden, checken Sie, ob der Vertrag älter als fünf Jahre ist. Wenn das der Fall ist, dann benötigt sie vielleicht ein „Update“. Ist die Versicherung nicht vorhanden, schließen Sie umgehend eine ab. Portale mit Versicherungsvergleichen helfen weiter.

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Für Berufsstarter und alle, die von ihrem Arbeitseinkommen leben, ist auch ein Berufsunfähigkeitsversicherung ratsam.

2) Konsumschulden – Fehlanzeige

Alles, was dem Konsum dient, bezahlen Sie besser gleich – oder sparen, bis Sie die benötigte Summe zusammen bekommen haben. Wenn Sie noch Schulden haben, dann erstellen Sie einen Entschuldungsplan.

3) Notfallreserve gibt Sicherheit

Sonderausgaben führen bei vielen Menschen zu Unbehagen. Der kaputte Kühlschrank, der geplante Ausflug mit der Familie, die nahende Weihnachtszeit – all dies kostet Geld. Besitzen Sie keine Notfallreserve, führen solche Ausgaben dazu, dass Sie den Dispokredit in Anspruch nehmen müssen. Die Zinsen, die Sie dafür zahlen, sind teuer. Schon daher ist es sinnvoll, auf ein finanzielles Polster zurückgreifen zu können. Drei bis fünf Nettomonatsgehälter sind eine angemessene Höhe und schützen Sie davor, in die Zinsfalle zu tappen. Legen Sie sich dafür ein gut verzinstes Tagesgeldkonto zu. Von diesem können Sie dann jederzeit binnen eines Arbeitstages die benötigte Summe zurückholen.

4) Ausgaben im Blick

Wenigstens für ein Vierteljahr sollte jeder einmal ein Haushaltsbuch führen. Allein das Aufschreiben oder das Erfassen in einer App liefern Ihnen wertvolle Hinweise, wo Ihr Geld eigentlich hingeht. Und wirklich jeder findet so die kleinen und großen Cash-Fresser. Die Erfassung führt auch oft dazu, dass die Lebenshaltungskosten sinken. Optimieren Sie dann auch Stromkosten, Handyverträge, Zeitungsabos usw..

5) Festgeld für den mittelfristigen Bedarf

Wenn Sie nun Ihre Ausgaben kennen, wissen Sie auch, was Sie sparen können. Steht die Notfallversicherung, können Sie überlegen, ob Sie für größere Anschaffungen wie Auto, Einrichtung oder ähnliches ein Polster schaffen. Mit einem oder mehreren Festgeldern können Sie bei Direktbanken immerhin noch einen kleinen Zins für sich sichern.

6) Aktien-ETF für die Altersvorsorge

Konnten Sie Häkchen hinter die ersten fünf Punkte setzen? Dann ist es nun Zeit, für die Altersvorsorge mit einem ETF-Sparplan zu beginnen. Ein kostenfreies Depot und eine Sparrate von mindestens 25 Euro – mehr benötigen Sie nicht dafür. Wenn es eine Gehaltserhöhung gibt, nehmen Sie sich zukünftig vor, immer einen Teil davon zur Aufstockung der Sparrate zu verwenden.

Viel Erfolg mit Ihrem Grundgerüst.

Ihre Stefanie Kühn

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