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So haben mein Partner und ich unser super gemütliches Tiny House auf 33 Quadratmetern eingerichtet – unsere Katze liebt es

 - Copyright: Erica Allen
- Copyright: Erica Allen

Mein Partner Jake und ich wollten schon immer in einem Tiny House auf Rädern wohnen. Wir hatten genug Platz, um eines zu bauen und konnten auf detaillierte Anleitungen in YouTube-Videos zugreifen. Also kauften wir einen sieben Meter langen Anhänger und begannen ohne Vorerfahrung, ein Zuhause für uns und unsere zwei Haustiere zu bauen.

So haben wir das Beste aus wenig Platz herausgeholt:

Wir haben jeden Zentimeter unseres Hauses an unseren Lebensstil angepasst

 - Copyright: Erica Allen
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Jake hat sich selbst beigebracht, ein 3D-Programm zu benutzen. So konnten wir planen, wie wir jeden Zentimeter unseres Anhängers an unseren Alltag anpassen würden. Wir haben den Abstellort all unserer Habseligkeiten gezielt festgelegt, sodass alles organisiert war und einen bestimmten Platz hatte.

Wir haben unsere Decken möglichst hoch gebaut

User Haus ist nur 2,50 Meter breit, also haben wir die Deckenhöhe voll ausgenutzt, damit es größer wirkt. Da unser Haus auf Rädern steht, müssen wir die gesetzlichen Vorschriften für den Straßenverkehr einhalten, sodass es problemlos unter Brücken oder anderen physischen Hindernissen hindurchpasst, wenn wir es bewegen. Das kommt jedoch nicht oft vor.

Wenn Familienmitglieder und Freunde uns zum ersten Mal besuchen und unser kleines Haus zum ersten Mal sehen, sagen sie oft „Es ist so groß!“. Das haben wir den hohen Decken zu verdanken.

Durch Dachböden haben wir zwei zusätzliche Räume geschaffen

 - Copyright: Erica Allen
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Um den vertikalen Platz auszunutzen, haben wir jeweils einen separaten Dachboden auf jeder Seite unseres Tiny Houses angebracht. Auf der Vorderseite befindet sich unser Büro, in dem wir Bücher, Computer und Geschäftsinventar untergebracht haben. Es ist über eine Leiter erreichbar, die an der Wand angebracht ist. Am hinteren Ende führt eine eingebaute Treppe, die auch als zusätzlicher Stauraum dient, zu einem Schlafbereich mit unserem Bett und einer stetig wachsenden Pflanzensammlung.

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Durch diese Ebenen fühlt sich unser Haus größer an. Unsere Katze liebt es, die Regale zu nutzen, um auf die Dachböden zu gelangen – und unser Welpe verbringt seine Zeit in der Hauptetage.

Unsere multifunktionale Couch ist mein Lieblingsmöbelstück

 - Copyright: Erica Allen
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Obwohl wir nicht viele Möbel haben, ist unsere L-förmige Couch mein Favorit. Sie hat ein Teilstück, das sich für zusätzlichen Stauraum öffnen lässt. Wenn wir uns entspannen und den Sternenhimmel durch die transparente Decke genießen wollen, lässt sich die Couch leicht in ein Bett umwandeln, was es uns sehr viel schwerer macht, in den Schlafboden zu klettern. Das macht es auch zu einem schönen Gästebereich, wenn Freunde und Familie zu Besuch kommen.

Die Couch passt perfekt in unser Wohnzimmer und lässt gerade genug Platz für die Kiste, in der unser Hund schläft.

Je mehr natürliches Licht, desto größer wirkt der Raum

Eine meiner Sorgen zum Wohnen auf kleinem Raum war, dass sich der Raum zu klein anfühlen würde. Deshalb haben wir bei der Planung große Fenster im Hauptgeschoss und in den beiden Lofts angebaut. Die Fenster auf jeder Seite des Hauses sind fast zwei Meter lang und lassen sowohl natürliches Licht als auch die Außenwelt herein. Unsere Eingangstür fungiert ebenfalls als ein großes Fenster mit zusätzlichen Jalousien.

Durch diese Öffnungen strömt täglich natürliches Licht ein, das wir alle genießen – einschließlich unseres Hunds und unserer Katze.

Die Gestaltung der Wände kann einen großen Unterschied machen

 - Copyright: Erica Allen
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Ursprünglich wollten wir unsere Wände in einem schlichten Weiß streichen, aber als wir die einzelnen Sperrholzplatten verschraubt hatten, waren wir von dem warmen Ambiente begeistert.

Wir ließen die Holzmaserung absichtlich nach oben verlaufen, um den Blick zur Decke zu lenken und den Raum größer wirken zu lassen. Um die Vorteile unserer Dekorationsstücke zu nutzen, wandten wir das gleiche Konzept für unser Scheunentor an. Die ausgefallene Maserung ist schön anzusehen.

Dieser Text wurde von Marlene Schulze aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.