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So desolat war Bayern noch nie

So desolat war Bayern noch nie
So desolat war Bayern noch nie

Ein derartiges Start-Fiasko hat der FC Bayern im DFB-Pokal noch nie erlebt: (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

In der 2. Runde bei Borussia Mönchengladbach sah sich der Rekordmeister nach nur 21 Minuten bereits mit 0:3 hinten - die Fohlen sind damit das erste Team, das gegen den FCB somit binnen der ersten 21 Minuten in einem Pokal-Spiel getroffen hat. (DFB-Pokal: Borussia Mönchengladbach - FC Bayern, Mittwoch ab 20.45 Uhr im LIVETICKER)

Kouadio Koné (2.), Ramy Bensebaini (15./21. Foulelfmeter) versetzten das Team von Trainer Julian Nagelsmann, der wegen seiner Corona-Quarantäne erneut von Dino Toppmöller vertreten wurde, damit regelrecht in eine Schockstarre. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

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„Das darf einfach nicht passieren, sagte Ex-Bayern-Profi und 2014-Weltmeister Bastian Schweinsteiger als ARD-Experte während der Halbzeitpause. „Da sieht man mal, wozu Gladbach fähig ist, besser kann man nicht spielen.“

Umso bitterer: Im zweiten Spielabschnitt ging die Blamage noch weiter, legten die Gladbacher dank Breel Embolo (51./57.)

FC Bayern: 0:3-Rekord im DFB-Pokal - durch Gladbach

Zuletzt im DFB-Pokal hatte die Bayern am 20. Dezember 2006 ein halbwegs vergleichbares Waterloo erlebt:

Im Achtelfinale gegen Alemannia Aachen mit Michael Frontzeck als Coach und den späteren Bayern-Akteur Jan Schlaudraff hieß es zur Halbzeit ebenfalls 0:3 - am Ende mussten die Münchner das Aus mit einem 2:4 quittieren. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

Die bislang höchsten Pleiten im Cup-Wettbewerb hatte es mit jeweils 1:5 gegen den 1. FC Köln (12. April 1972 / Viertelfinale) und FK Austria Wien (22. Juni 1941 / 4. Runde im Tschammerpokal) gesetzt.

Dazu gab es jeweils ein 2:5 gegen SK Rapid Wien (30. April 1939 / 3. Runde Tschammerpokal) und im Duell mit Borussia Dortmund (12. Mai 2012 / Finale).

In der Bundesliga wiederum hatten die Bayern zuletzt beim SC Freiburg am 23. August 1994 mit einem 1:5 eine derart denkwürdige Pleite bezogen - und waren dabei nach Gegentoren von Martin Spanring (11.), Ralf Kohl (17.) und Rodolfo Cardoso (18.) noch schneller mit drei Toren ins Hintertreffen geraten.