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Sieg und Kristallkugel für Hofmeister

Sieg und Kristallkugel für Hofmeister
Sieg und Kristallkugel für Hofmeister

Snowboarderin Ramona Hofmeister hat ihren dritten Saisonsieg im Weltcup eingefahren, zugleich sicherte sie sich wie im Vorjahr eine kleine Kristallkugel.

Beim letzten Parallel-Riesenslalom der Saison im slowenischen Rogla, wo sie am vergangenen Montag beim WM-Rennen in ihrer Paradedisziplin überraschend vorzeitig im Achtelfinale gescheitert war, setzte sich die 24-Jährige im Finale knapp mit 0,04 Sekunden Vorsprung vor Sofia Nadyrschina aus Russland durch.

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"Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben", sagte Hofmeister, "ich bin so dankbar: Sieg und die Kristallkugel, es fühlt sich wunderbar an." Nach ihrer Enttäuschung im ersten Rennen der WM hatte sie anschließend Silber im Parallel-Slalom gewonnen, im Finale unterlag sie dabei der erst 17 Jahre alten Nadyrschina. Die junge Russin war am Tag zuvor bereits WM-Zweite im Parallel-Riesenslalom geworden, Gold ging dabei wie 2019 an Selina Jörg.

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Jörg, die nach den letzten Weltcup-Rennen am 20./21. März in Berchtesgaden zurücktreten wird, hatte diesmal ebenso wie ihre Teamkollegin Cheyenne Loch großes Pech. Im ersten der beiden Qualifikationsläufe fuhr sie die schnellste Zeit, dann aber wurde ihr im zweiten Lauf ein plötzlich auftretendes Loch an einem Tor zum Verhängnis. Jörg musste disqualifiziert werden, Loch fing sich dort fast zehn Sekunden Rückstand ein. "Da hätten wir schneller reagieren müssen", sagte Cheftrainer Paul Marks.

Erneut nicht in Schwung kamen die deutschen Männer: Keiner der vier Starter konnte sich für die K.o.-Runde qualifizieren. Der Sieg ging an den Slowenen Zan Kosir, Olympiadritter von 2018.