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Snap baut Geschäft mit Computer-Brillen aus

Erweiterte Realität – mit der neuen Brille ist Snap derzeit Vordenker.
Erweiterte Realität – mit der neuen Brille ist Snap derzeit Vordenker.

Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Snap baut sein Geschäft mit Computer-Brillen weiter aus und kauft die britische Spezialfirma Waveoptics für mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar. Der Kaufpreis wird anscheinend in zwei Tranchen bezahlt – in Form von Snap-Aktien plus einer Abschlusszahlung in zwei Jahren.

Zuvor hatte die Betreiberfirma von Snapchat eine Brille vorgestellt, mit der sich digitale Inhalte ins Blickfeld des Nutzers einblenden lassen. Waveoptics liefert die Spezialdisplays für diese Geräte. Snap ist damit beim Thema Augmented Reality (AR) nach vorne geprescht und hat dank seines neuen Angebots sogar die großen Tech- und Social-Media-Konzerne Apple und Facebook überholt. [Mehr bei The Verge, CNBC und Handelsblatt]

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Auf Gründerszene: In seiner Drehmoment-Kolumne beschäftigt sich unser Autor Don Dahlmann heute mit dem Thema E-Mopeds. Seiner Meinung nach brauchen wir dringend eine Kaufprämie für die elektrischen Motorroller, die auf deutschen Straßen noch Mangelware sind. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Lilium will seinen europäischen Flugdienst zusammen mit der Luxemburger Luxaviation Group aufbauen. Der Münchener Elektro-Flugtaxi-Hersteller will die Piloten seiner Fluggeräte über Luxaviation anstellen und für die lokale Betriebserlaubnis sorgen. [Mehr bei Handelsblatt]

Tesla-Fahrzeuge könnten bald auch in Russland produziert werden. CEO Elon Musk stellte die Eröffnung einer Fabrik in Aussicht, als er bei einem vom Kreml unterstützten Bildungsforum via Videolink auftrat. Musk betonte, dass der Elektroautobauer beabsichtige, mehr Produktionsstätten außerhalb der USA und Chinas zu eröffnen, wo die Firma bereits Standorte betreibt. Russland ist dabei anscheinend eine Standortoption. [Mehr bei Wall Street Journal]

Amazon hat eine Baustelle im US-Bundesstaat Connecticut dichtgemacht, nachdem dort im vergangenen Monat sieben Galgenschlingen entdeckt wurden. Der Online-Händler hat eine Belohnung über 100.000 US-Dollar für weitere Informationen zu den Schlingen ausgeschrieben. Die Galgenschlingen sind ein Symbol für den Rassenterrorismus, der in den USA zwischen 1877 und 1950 herrschte. Damals wurden über 4000 schwarze Menschen von Weißen ermordet. Unabhängig davon gab Amazon bekannt, dass es seine eigenständigen Prime Now-Plattformen einstellt und Nutzer, die eine schnelle Lieferung von Lebensmitteln und anderen Waren wünschen, auf die Amazon-App oder Website umleiten wird. [Mehr bei The Guardian und CNBC]

Der Bitcoin ist Ende der vergangenen Woche erneut auf Talfahrt gegangen und unter 37.000 US-Dollar gefallen. Grund waren wiederum Nachrichten aus China. Denn das Land will wegen des hohen finanziellen Risikos für Kleinanleger gegen Krypto-Mining vorgehen. Auch der hohe Energieverbrauch wurde kritisiert. Am Wochenende rutschte der Bitcoin-Wert dann zwischenzeitlich sogar unter 32.000 Dollar. Auch andere Kryptowährungen gaben nach. [Mehr bei Reuters, Handelsblatt und CNBC]

Der gerichtliche Streit zwischen Apple und Epic Games spitzt sich zu. Nun musste Apple-Chef Tim Cook das Geschäftsmodell des App Stores vor Gericht verteidigen. Die Richterin warf dem CEO vor, mit dem App Store ein illegales Monopol geschaffen zu haben. Cook hielt dagegen, dass die strenge Kontrolle dazu diene, das Geschäft für Kunden übersichtlich zu halten und gleichzeitig sie und ihre Daten zu schützen. Der Videospiel-Hersteller Epic Games, der das bekannte Spiel „Fortnite“ entwickelt hat, wirft Apple vor, im App Store keinen Wettbewerb zuzulassen und den Entwicklern zu hohe Kommissionen abzuverlangen. [Mehr bei Handelsblatt und Wall Street Journal]

Unser Lesetipp auf Gründerszene beschäftigt sich mit dem Startup The Makery. Das will Kreative mit Menschen auf der Suche nach Erlebnissen zusammenbringen. Der Idee kam den Gründern bei einem Aufenthalt in Australien. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion