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Skulpturenausstellung: Friedrichswerdersche Kirche: Ein Lichtblick im Museum

Berlin.  Ein einzelner Sockel mitten im Kirchenraum ist noch leer, ein Standbild von Johann Gottfried Schadow verharrt in der Restaurierung. Die anderen 49 Skulpturen sind bereits restauriert, frisch geputzt und sortiert in der Friedrichwerderschen Kirche in Mitte aufgestellt. Mit der Ausstellung „Ideal und Form. Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie“ wird am heutigen Dienstag die Dependance der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel wiederbelebt. Es ist zugleich die Wiedereröffnung der Friedrichswerderschen Kirche nach achtjähriger, unfreiwilliger Schließzeit.

Während eines Rundgangs scheint am Montag plötzlich ein Sonnenstrahl durch die hohen Fenster im Kirchenschiff. Es ist ein Lichtblick im Museum. Ralph Gleis, Leiter der Alten Nationalgalerie, spricht sofort freudig davon, dass „Seitenlicht das perfekte Licht für Skulpturen“ sei. „Licht und Schatten sind wichtig, um eine Skulptur erfahren zu können“, sagt Gleis. Und Kuratorin Yvette Deseyve fügt später hinzu: „Skulpturen brauchen weiches Seitenlicht und kein Schlaglicht, um immer neue Aspekte sichtbar zu machen.“

Dicht an der Kirche wurde ein hohes Gebäude errichtet

Die Erleichterung über den Sonnenstrahl ist nicht zu überhören. Es ist die Erleichterung nach der Schließzeit, nach der man offenbar Schlimmeres bei den Lichtverhältnissen im Innenraum erwartet hatte. Dicht an der Kirche war ein großes Gebäude mit Luxuswohnungen („Kronprinzengärten“) nebst Tiefgarage errichtet worden. Einige Schatten wi...

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