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Ski-Queen Shiffrin: Wie ein Schicksalsschlag sie veränderte

Ski-Queen Shiffrin: Wie ein Schicksalsschlag sie veränderte

Früher, sagt Mikaela Shiffrin, gab es für sie nur das Skifahren.

Doch ihre Welt hat sich drastisch verändert. "Seit diesem Sommer weiß ich, dass es aber viel mehr gibt", erklärte die derzeit verletzte Olympiasiegerin von 2014 und 2018 in einem Interview auf Instagram. Die Augen hätte ihr vor allem der unerwartete Tod ihres Vaters geöffnet. Ein Schicksalsschlag, der die 25-Jährige schwer traf. Vor allem weil es nicht die einzige Tragödie war, die sie verkraften musste.

Wenige Monate vor ihrem Vater starb auch die Großmutter der US-Amerikanerin. Die Coronakrise und eine Verletzung am Rücken taten ihr Übriges, um die Ski-Queen aus der Bahn zu werfen.

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"Das waren Wellen, die über mich und meiner Familie herein brachen. Ich hatte das Gefühl, gerade noch genügend Luft zu bekommen, um weiterzuleben. Aber nicht genügend Luft, um wirklich zu atmen", gab Shiffrin zu. Ihr sei bewusst, dass die Zeiten für viele Menschen hart seien: "Dennoch fällt es mir oft schwer, morgens aufzustehen. Ich würde häufig am liebsten liegenbleiben."

Spiegeleier und Toast helfen Shiffrin

Einen signifikanten Teil der vergangenen Saison hatte sie nach dem Tod des Vaters, der bei den Wettkämpfen so häufig im Ziel auf sie gewartet hatte, verpasst. Nun fielen auch die Auftritte beim Auftakt in Sölden sowie beim Parallel-Riesenslalom von Zürs aus: "Die aktuelle Situation kotzt mich schon an. Ich war so nahe dran. Dann kam die Verletzung. Ich will aber unbedingt zurückkehren", sagte die Athletin, die schon jetzt als eine der besten Skifahrerinnen aller Zeiten gilt.

Ihr neues Ziel ist die Teilnahme an den Rennen in Finnland am 21. und 22. November. "Ich mache Physio und Reha. Der Rücken heilt und ich hoffe, für die Rennen in Levi zurück zu sein." Denn eines sei, trotz aller Rückschläge, klar: "Ich will meine Karriere nicht wegen einer Familientragödie beenden. Sondern bald zurück im Starthaus sein und das Skifahren genießen", dementierte Shiffrin einen von mehreren Medien in den raum gestellten Rücktritt.

Übrigens, in dem Interview gab Shiffrin auch noch an, was sie in der Früh dann doch zum Aufstehen motiviert. "Spiegeleier und Toast", erklärte sie lachend.