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Sitzabstände in Flugzeugen werden bald noch kleiner

Bis zu 200 Plätze in Economy-Klasse

Passagiere haben bald weniger zu lachen: Airbus und Boeing konzipieren engere Flugzeuge. (Bild: thinkstock)
Passagiere haben bald weniger zu lachen: Airbus und Boeing konzipieren engere Flugzeuge. (Bild: thinkstock)

Ab 2016 wird eine neue Generation von Flugzeugen unterwegs sein, die bei gleicher Größe noch mehr Passagiere befördern soll. Es wird eng beim Reisen in der Luft.

Über den Wolken mag die Freiheit grenzenlos sein, die Beinfreiheit ist es bald nicht mehr. Die beiden Platzhirsche auf dem Fliegermarkt, Airbus und Boeing, bereiten derzeit eine neue Generation von Flugzeugen vor, die Passagiere noch platzsparender befördert. In erster Linie werden Fluggäste von Günstig-Airlines davon betroffen sein.

So hat die irische Billigfluggesellschaft RyanAir angekündigt, „eine neue Preiskampf–Ära in Europa in Gang zu bringen“, wie CEO Michael O’Leary sagte. Boeing bringt mit dem Modell 737-MAX im Jahr 2017 eine Maschine auf den Markt, die 189 Fluggäste transportieren kann. Das derzeitige Modell 737-800 verfügt über 160 Sitzplätze – bei gleicher Größe! RyanAir hat sogar ein spezielles Modell mit 200 Sitzplätzen angefragt.

Im Winter 2016 soll bereits von Boeing eine platzsparende Variante auf den Markt kommen, der A320neo. Statt wie bei einer herkömmlichen A320, die über 150 Plätze verfügt, soll der A320neo Platz für 180 Passagiere bieten. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat unlängst sogar 195 Plätze für das neue Fluggerät genehmigt.

Um einen Eindruck von den Platzsparmaßnahmen zu bekommen: Bisher war der Abstand von einem Sitz zu dem davor oder dahinter (von Kante zu Kante oder Sitzmittelpunkt zu Sitzmittelpunkt) 80 Zentimeter. Nun sollen es, im Fall des A320neo, nur noch 70 Zentimeter sein. In Zukunft kann es also ganz schön eng werden auf dem Weg in den Sommerurlaub.