Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0781
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.248,96
    -11,20 (-0,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Siltronic: Bulle gegen Bär - wer gewinnt den Kampf beim Waferhersteller?

Auch kurz vor Weihnachten hat sich an der Ausgangssituation nicht wirklich etwas geändert: Die Verunsicherung durch mögliche Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China auf die globale Konjunktur ist weiterhin Gift für die Börsen. Vor allem die Technologiewerte wie der der Waferhersteller Siltronic stehen in diesem Umfeld im Fokus. Bisher wurde jeder Versuch einer Gegenbewegung auf die deutlichen Verluste der letzten Wochen umgehend wieder abverkauft. Dabei sind die Aussichten für den Münchner Konzern alles andere als schlecht.

Der Handelskrieg und mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sind derzeit in aller Munde. Siltronic-Finanzvorstand Rainer Irle erklärte erst vor wenigen Tagen gegenüber dem AKTIONÄR, dass der Konzern bisher aber noch kaum Auswirkungen spüren würde. Zudem sei die Nachfrage nach Wafern weiter auf einem hohen Niveau. In Sachen Preisentwicklung zeigte sich der Vorstand ebenfalls weiter zuversichtlich.

Die Aussichten bei Siltronic sind demnach nicht so schlecht, wie es der Kursverlauf zuletzt aufzeigt. Die Aktie gehört im laufenden Jahr mit einem Minus von knapp 40 Prozent zu den größten Verlierern im TecDAX. Aktuell arbeitet der Titel an einer Stabilisierung. Dabei hat sich der Bereich um 70 Euro in den letzten Wochen zwar als tragfähig erwiesen. Allerdings wurden die jüngsten Erholungsversuche immer wieder abverkauft.

DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Liegt der Finanzvorstand mit seiner Einschätzung aber nicht komplett daneben, dann sollte die mit einem KGV von 5 günstig bewertete Aktie schon in Kürze zu der überfälligen Gegenbewegung ansetzen. Das erste Ziel bleibt dabei weiterhin die 90-Euro-Marke. Mit dem Sprung über diese Hürde würde ein frisches Kaufsignal mit Ziel 100 Euro und mehr generiert.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.