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Siemens verlängert sein Engagement

Die Präsidentin der Salzburger Festspiele kann bei der weiteren Finanzierung einen Erfolg verbuchen. Zum Abschluss des wichtigsten Kulturfestivals in Mitteleuropa darf sich Helga Rabl-Stadler freuen. Denn Siemens verlängert seinen Sponsorenvertrag bis zum Jahr 2021. „Als führendes Technologieunternehmen und einer der größten Arbeitgeber des Landes übernehmen wir bewusst auch gesellschaftliche Aufgaben“, sagte Wolfgang Hessoun, Siemens-Chef in Österreich, am Donnerstag. Der Münchner Konzern ist neben Audi und Rolex der Hauptsponsor der Salzburger Festspiele. Zu den finanziellen Details machte Siemens keine Angaben. Das Budget des Festivals liegt in diesem Jahr bei knapp 62 Millionen Euro.

Der Technologiekonzern unterstützt das Festival bereits seit 21 Jahren, davon 18 Jahre als Hauptsponsor. Vielen Besuchern der Mozartstadt während der Festspielzeit ist Siemens ein Begriff. Denn in unmittelbarer Nähe zum Salzburger Festspielhaus überträgt der Konzern live die Highlights des Musiktheaters. Die sogenannten Siemens-Festspielnächte locken mit den diesjährigen Opern „La Clemenza di Tito“ und „Aida“ bis zu 2500 Besucher an. „Es war berührend zu sehen, mit welcher Konzentration die Menschen dieses Open Air Festival erlebt haben“, sagte Festspielpräsidentin Rabl-Stadler.

Zur Verlängerung steht auch der Vertrag mit der kriselnden VW-Tochter Audi an, der 2018 ausläuft. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, dass die Salzburger Festspiele sind zuversichtlich, dass der Ingolstädter Autobauer weiter als Hauptsponsor erhalten bleibt. „Von Audi habe ich sehr positive Signale, die Zusammenarbeit als Hauptsponsor der Salzburger Festspiele fortzusetzen“, sagte Rabl-Stadler zuletzt dem Handelsblatt. Das Kultursponsoring von Audi bei den Salzburger Festspielen ist trotz der Probleme keine Belastung, sondern ein Gewinn für Audi - gerade in schwierigen Zeiten.“ Eine Audi-Sprecherin sagte: „Wir erfüllen alle unsere Vertragsinhalte bis 2018 und leben die langjährige Partnerschaft, das versteht sich von selbst. Für die Zeit danach befinden wir uns aktuell in Gesprächen.“