Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.922,47
    -405,78 (-0,65%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.430,52
    +15,76 (+1,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     
  • S&P 500

    5.070,55
    +59,95 (+1,20%)
     

Sie soll ihren Adelstitel abgeben: Stars verteidigen Meghan Markle

Viele Stars stehen hinter ihr und verteidigen Meghan Markle, nachdem der britische Reporter und TV-Moderator Piers Morgan gefordert hat, dass dem Herzog und der Herzogin von Sussex ihre Adelstitel abgenommen werden.

Meghan ermutigte die Amerikanerinnen, bei den kommenden US-Wahlen ihre Stimmen abzugeben. Foto: Getty Images
Meghan ermutigte die Amerikanerinnen, bei den kommenden US-Wahlen ihre Stimmen abzugeben. (Bild: Getty Images)

Die Reaktion von Morgan sowie einigen anderen britischen Royalisten folgte auf einen Kommentar Meghans zur diesjährigen US-Präsidentschaftswahl. Hier ermutigte sie Frauen bei einem Auftritt bei Michelle Obamas When All Women Vote, sich als Wählerinnen zu registrieren.

Meghan äußerte sich hier zwar zu keinem bestimmten Kandidaten, aber warnte eindringlich, dass man sich zum “Komplizen” machen würde, wenn man nicht wählen geht. “Wir wissen alle, was in diesem Jahr auf dem Spiel steht.”

WERBUNG

Herzogin Meghan: Meghan ignorierte Rat von Camilla

“Wir gehen wählen, um die zu ehren, die vor uns kamen und um die zu beschützen, die nach uns kommen. Darum geht es in einer Gemeinschaft und darum geht es besonders bei diesen Wahlen“, sagte die 39-Jährige.”

“Ihr seid mobil genug und voller Energie, sodass ihr die Änderungen herbeiführen könnt, die wir alle brauchen und verdienen. Es ist ein Kampf, den es sich lohnt zu kämpfen, und wir alle sollten uns mobilisieren und unsere Stimmen hörbar machen.”

“Wenn ihr nicht Teil der Lösung sein wollt, seid ihr Teil des Problems. Wenn ihr zu bequem seid, macht ihr euch zu Komplizen.”

“Wir können bei dieser Wahl etwas ändern und wir werden bei dieser Wahl etwas ändern.”

Harry und Meghan leben mittlerweile in Kalifornien. Foto: AP
Harry und Meghan leben mittlerweile in Kalifornien. (Bild: AP)

Meghan verärgert Royalisten

Meghan ist US-Bürgerin, die mittlerweile wieder in Kalifornien lebt, nachdem sie und Harry ihre royalen Pflichten an den Nagel gehängt haben. Meghan hält sich nicht damit zurück, öffentlich darüber zu sprechen, dass sie bei der kommenden Präsidentschaftswahl wählen wird.

Meghan und Harry: Das ist der Plan für ihr erstes TV-Projekt

Aber ihre öffentlichen Kommentare zum Thema Wahlen haben bereits einige Royalisten verärgert. Diese sagen nämlich, dass ihr Verhalten einer Herzogin nicht angemessen sei. Und obwohl es nicht gegen das Gesetz verstößt, gilt es für einen britischen Monarchen (momentan Königin Elizabeth II) als “verfassungswidrig” zu wählen. Die Mitglieder der Königsfamilie sind ihrem Beispiel bisher gefolgt und unpolitisch geblieben.

“Sie können nicht Royals bleiben und sich dann auf so eine eklatant-parteiische Art zu Wahlen im Ausland äußern”, machte sich Morgan, einer der lautesten Kritiker der Herzogin, bei Twitter Luft.

Die Queen muss den Sussexes ihre Titel abnehmen. Sie können nicht Royals bleiben und sich dann auf so eine eklatant-parteiische Art zu Wahlen im Ausland äußern.

Er fügte später hinzu: “Sie kann ja ruhig machen, was sie will, aber sie kann sich nicht zu politischen Dingen äußern, während sie noch Herzogin von Sussex ist.”

Stars setzen sich nach Kommentaren zu US-Wahlen für Meghan ein

Piers Morgans Beschwerde entlockte der US-amerikanischen Sängerin und Songwriterin Bette Midler bei Twitter direkt ein “Oh f*** off.”

“Sch*** auf dein royales A****kriechen”

Autor und Macher der Serie The Wire, David Simon, stand Meghan ebenso zur Seite und schrieb Pierce: “Es ist ihr Land. Es ist ein Moralstandard. Sch*** auf dein royales A****kriechen. Sch*** auf deine Regeln.”

Auch Jameela Jamil setzte sich für Meghan ein. Sie antwortete auf einen Tweet vom Chefredakteur des britischen Blattes The Sun, Dan Wootton, der sie beschuldigt hatte “aktiv eine Kampagne gegen Donald Trump“ zu führen. Er nannte das Verhalten des ehemaligen Suits-Stars „absolut unangemessen”.

Prinz Harry: "Wenn ihr das tut, könnt ihr für eure Verpflichtungen selbst aufkommen"

Jamil schrieb, den Royals sollte es “unangenehmer” sein, dass Prinz Andrew in den Skandal um Jeffrey Epstein verwickelt ist, als “eine amerikanische Frau dafür zu kritisieren, dass sie Frauen dabei unterstützt, in ihrem Land zu wählen und auf die Demokratie hinweist, die hier gerade in Gefahr ist.”

In einem nachfolgenden Tweet bezeichnete die britische Schauspielerin Meghan als “gefährliche Bedrohung des Patriarchats”, die sich wegen ihrer Hautfarbe auch noch zusätzlicher Kritik unterziehen muss.

VIDEO: Herzogin Meghan: Überraschungsgast bei Michelle Obama