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Sicherheitsauflagen für Höfe nach Ausbruch der Schweinepest

NEISSE-MALXETAL (dpa-AFX) - Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei Hausschweinen in Deutschland werden Sperrbezirke um die betroffenen Betriebe eingerichtet. "Es werden jetzt aufgrund dieser beiden landwirtschaftlichen Schweinhaltungsbetriebe wieder neue Schutzzonen ausgewiesen", sagte Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher am Freitag in Potsdam. Um den Biohof in Neiße-Malxetal (Kreis Spree-Neiße) südöstlich von Cottbus mit 200 Schweinen und um den Kleinstbetrieb in Letschin (Märkisch-Oderland) nördlich von Frankfurt (Oder) werde eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern eingerichtet und ein Beobachtungsgebiet von zehn Kilometern. Kein Tier darf den Hof verlassen.

Die 200 Tiere in dem Betrieb im Kreis Spree-Neiße müssten voraussichtlich an diesem Samstag getötet werden, sagte die Grünen-Politikerin. Die Ursache für den Ausbruch ist unklar. "Wir klären jetzt, auf welchem Weg der Eintrag erfolgt ist", sagte sie. "Die ganze Zeit sind wir ja davon ausgegangen, (...) dass von migrierenden befallenen Wildschweinen auszugehen ist, die die Oder und die Neiße passiert haben." Das hätten Genomanalysen aus Westpolen und Brandenburg nahegelegt. Möglich sei auch eine Einschleppung über kontaminiertes Material. Der Plan eines zweiten Zauns auf deutscher Seite an der Grenze zu Polen werde vom Land weiter verfolgt.