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Sibel Kekilli über ihren 'Tatort'-Abschied: Auszeit für mehr Kreativität

Schauspielerin Sibel Kekilli (41) feierte bereits große Erfolge als Serienstar: Ob international in 'Game of Thrones', wo sie in 20 Episoden zu sehen war, oder im deutschen Fernsehen im Kieler 'Tatort'. Doch mittlerweile weiß sie: Manchmal ist es besser, zu gehen.

Sibel Kekilli will sich die Freude am Spiel bewahren

Als Kommissarin Sarah Brandt spielte Sibel 14 Folgen lang an der Seite von Axel Milberg, doch im Laufe der Zeit beschlich sie die Unzufriedenheit: "Es hat mir aber nicht gefallen, wie sich meine Rolle entwickelt hat", verriet sie im Gespräch mit 'Bunte Quarterly'. "Ich habe die Auseinandersetzung gesucht, habe gekämpft, mich beim 'Tatort' weiterentwickeln zu dürfen."

Als dies nicht möglich war, zog sie die Konsequenz und ging: "Irgendwann musste ich mir die Frage stellen, spiele ich das jetzt nur ab oder habe ich noch Lust, das zu spielen. Irgendwann musste ich erkennen, dass ich da für mich nicht weiterkomme. Ich muss zwar meine Miete bezahlen, aber noch habe ich den Luxus, dass ich mir die Freiheit nehmen kann, nur zu spielen, was mein Herz berührt."

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Auszeit für Körper und Geist

"Je verbissener man ist, desto weniger erreicht man seine Ziele," sagte Sibel Kekilli 2021 im 'Zeit'-Podcast 'Frisch an die Arbeit'. Daher ist ihr Rückzug zur Neuorientierung nur konsequent. "Ich habe mir Zeit gegönnt", erklärte Sibel im 'Bunte'-Gespräch. "Ich habe meinem Körper eine Auszeit gegönnt." Die Pause half ihr auch, die kreativen Säfte wieder zum Fließen zu bringen. Sibel träumt von mehr Kreativität, möchte künftig schreiben und Regie führen. "Ich will mich noch einmal neu entdecken." Für spannende Angebote bleibt sie selbstverständlich offen: "Wer mit mir arbeiten will, wird mich finden", sagte Sibel Kekilli der 'Zeit'.

Bild: Dave Bedrosian/Geisler-Fotopress/picture-alliance/Cover Images