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"Showdown der Pferdewirtinnen": "Goodbye Deutschland"-Stars treffen sich nach Riesen-Krach

Gefühlschaos bei "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Uli Kuhr: Einerseits war sie frisch verliebt, andererseits verschuldet - und dann war da noch die Funkstille mit ihrer Ex-Chefin, Pferdewirtin Margit Schlagl. Würden die einst besten Freundinnen wieder zusammenfinden? Die VOX-Doku zeigte es ...

"Uli hat mir eines Abends um 19 Uhr den Schlüssel in die Hand gedrückt und gesagt, sie kann nicht mehr." Margit Schlagl (53) erzählte in der VOX-Doku "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" sehr ruhig vom Bruch mit ihrer einst besten Freundin und einzigen Mitarbeiterin Ulrike Kuhr (39), und doch wird klar: Hier wurde jemand bitter enttäuscht. "Ich war ziemlich baff, fast sprachlos. Passiert mir selten", gab die Besitzerin einer Pferderanch auf Fuerteventura offen zu. Innerhalb nur eines Jahres wurde sie zum zweiten Mal von einem Herzensmenschen verlassen: Seit letztem Sommer gehen ihr Ex-Freund Gerhard Kollmann (62) nach 16 Jahren Beziehung getrennte Wege.

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Dass Uli mit der harten, einsamen Arbeit auf der Ranch, auf der es nicht mal Strom gab, so ihre Probleme hatte, war Margit zwar bewusst gewesen, doch dass sie, anstatt gemeinsam mit ihr eine Lösung zu suchen, sie einfach von heute auf morgen im Stich gelassen hatte, empfand sie als "einfach traurig". Nun war es an ihr allein, sich um die 20 Pferde, zwei Esel und einen Muli zu kümmern. Ein Knochenjob, für den sie nun täglich 14 bis 18 Stunden auf den Beinen war, während dringend zu erledigende Behördensachen liegen blieben: "Aber irgendwie wird's schon. Muss ja, Was nicht nicht gut ist, müssen wir gut machen."

"Wir sind jetzt wie so'n altes Paar"

Während Margit sich versuchte durchzubeißen, schwebte Uli auf Wolke Sieben. Vor einem Jahr hatte sie der Liebeskummer auf die Insel getrieben, nun war sie seit einigen Monaten frisch verliebt: in Karl-Heinz Zimmermann (58), Spitzname Zimsel, den sie über eine gemeinsame Freundin kennengelernt hatte. "Von der ersten Minute an hatten wir so viel Spaß zusammen", erinnerte sie sich glücklich. "Das sollte so sein, das war Schicksal. Ich war mir bis jetzt jede Minute so sicher wie eigentlich noch nie zuvor."

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Auch der gelernte Koch zeigte sich happy: "Wir sind jetzt wie so'n altes Paar. Als wenn wir uns schon ewig kennen würden." Gemeinsam haben die beiden ein Eiscafé übernommen, für das sie einen 30.000-Euro-Kredit aufgenommen hatten und das Uli nun mehr oder weniger alleine schmiss, da Karl-Heinz noch in einem Hotel als Koch jobbte. (Die Dreharbeiten fanden im März statt, also noch bevor Corona den Tourismus fast zum Erliegen brachte.)

"Ein extremer Cut in meinem Leben"

Doch ordentlich anzupacken ist Uli gewöhnt. Auch die harte Arbeit bei Margit sei nicht das Problem gewesen, die habe ihr "megaviel Spaß gemacht". Allerdings habe sie abends nicht abschalten können, und irgendwann "war eben so der Punkt erreicht, wo ich für mich gesagt habe: Wenn du abends nach Hause kommst und mit dir selbst nicht mehr zufrieden bist und nicht mehr wirklich gut schlafen kannst, dann muss ich da eben für mich jetzt die Reißleine ziehen."

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Doch musste es so plötzlich sein? Und warum danach die sechs Monate lange Funkstille? Der Schlussstrich sei schon eine "Befreiung, Erleichterung" gewesen, aber "auch schon ein extremer Cut in meinem Leben, mit dem ich schon erst mal lernen musste umzugehen". Wie sehr Margit unter ihrer Kündigung litt, erfuhr Uli vom VOX-Team und entschied sich nun "mit einem ziemlich gemischten Gefühl" dazu, die ehemalige Freundin aufzusuchen.

"Ich blöde Kuh"

Was der Off-Sprecher als "Showdown der Pferdewirtinnen" ankündigte, wurde schließlich ein erstaunlich friedliches Aufeinandertreffen, bei dem zunächst lediglich trocken über die Arbeit gesprochen wurde - bis das Thema dann doch endlich auf die zerbrochene Freundschaft kam. Dass die harte Rund-um-die-Uhr-Arbeit an den Nerven gezerrt hatte, darüber waren sich beide Frauen einig. Zögerlich gab Uli schließlich zu, dass ihr plötzliches Hinschmeißen dennoch nicht fair war: "Mit ein bisschen Abstand habe ich mir auch gedacht: ich blöde Kuh!"

Ihr Glück: Margit war alles andere als nachtragend und nahm sie in den Arm: "Komm her!" Besonders gerührt war Uli, als sie erfuhr, dass sie sogar wieder zum Reiten vorbeikommen durfte. Hoffentlich der Wiederbeginn einer wunderbaren Freundschaft ...

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