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Sexismus? Schwimmerin mit schweren Vorwürfen

Maddie Groves zeigt bei einem Schulbesuch 2019 ihre Medaillen (Bild: Albert Perez/Getty Images)
Maddie Groves zeigt bei einem Schulbesuch 2019 ihre Medaillen (Bild: Albert Perez/Getty Images) (Albert Perez via Getty Images)

Olympia-Medaillengewinnerin Maddie Groves hat unmittelbar vor den Trials für Tokio (23. Juli bis 8. August) mit Sexismusvorwürfen Schockwellen durch das australische Schwimmen gesendet.

"Lasst dies allen frauenfeindlichen Perversen im Sport und ihren Speichelleckern eine Lehre sein", schrieb die 26-Jährige bei auf ihren Social-Media-Kanälen und zog sich von den am Samstag beginnenden Olympia-Ausscheidungen zurück.

"Sie können junge Frauen und Mädchen nicht mehr ausbeuten, beschämen oder wahnsinnig machen und dann erwarten, dass sie sie vertreten, damit Sie Ihren Jahresbonus verdienen können", schrieb Groves, die in Rio zwei Mal Olympia-Silber gewonnen hatte, weiter: "Die Zeit ist reif."

Groves hatte schon Ende des vergangenen Jahres Andeutungen gemacht, dass es im australischen Schwimmen ein Sexismusproblem gebe. Der australische Schwimmverband erklärte, Groves habe es damals abgelehnt, "weitere Informationen zur Verfügung zu stellen", es würden keine "früheren Beschwerden" von Groves vorliegen.

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"Alle Vorwürfe, die mit Kindesmissbrauch oder sexuellem Fehlverhalten zu tun haben, werden von Swimming Australia ernst genommen", hieß es weiter.

Auch wenn Groves nicht bei den Trials starten wird, will sie ihre Karriere nicht beenden. Sie freue sich darauf, "später im Jahr bei einigen anderen Wettbewerben zu starten".

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