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Wohnen der Zukunft: Mikro-Apartments in Berlin: Schöner Wohnen mit wenig Platz

Berlin. Keine Frage: Wohnen auf kleiner Fläche liegt im Trend, wenn es in den Städten immer voller wird. Das zeigt sich nicht nur am Wohnflächenverbrauch – der ist in den vergangenen zehn Jahren immerhin um knapp drei Quadratmeter pro Person auf 38 Quadratmeter gesunken – sondern auch an zahlreichen Neubauprojekten, in denen sogenannte Mikroapartments entstehen.

Während diese flächenoptimierten Kleinstwohnungen in den asiatischen Megacitys längst Standard sind, stellen sie in Berlin immer noch ein Nischenprodukt dar, das sich überwiegend an Studenten, Firmenmitarbeiter mit temporärem Wohnbedarf in der Hauptstadt oder Senioren richtet. Mit preiswertem Wohnen haben diese Mini-Apartments bislang oft wenig zu tun. Im Gegenteil, die 20 bis 30 Quadratmeter großen Wohnungen sind meist überdurchschnittlich teuer. Doch das soll sich ändern.

Musterwohnung misst ganze sieben Quadratmeter

Der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel hat Anfang Oktober vor der Urania seine Vision vom platzsparenden, ökologischen und vor allem bezahlbaren Wohnen vorgestellt. Seine Musterwohnung „Tiny100“ kommt mit sieben Quadratmetern aus – inklusive Küche, Bad, Bett und Schreibtisch. Die Maße von zwei Meter mal 3,20 Meter und einer Höhe von 3,60 Meter sind mit Bedacht gewählt.

Zur Ausstellung (bis 10. Oktober 2020) gehört auch das vor der Urania aufgebaute "Tiny 100". <span class="copyright">Isabell Jürgens</span>
Zur Ausstellung (bis 10. Oktober 2020) gehört auch das vor der Urania aufgebaute "Tiny 100". Isabell Jürgens

„Die Höhe orientiert sich an den klassischen Berliner Altbauwohnungen“, erläutert Le-Mentzel. Voraussetzung für die Bewohner ist allerdings eine gewisse Fitness: Über eine Leiter gelangt man in die Schlafkabine, die sich über dem Bad befindet. „Die...

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