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Selenskyj: Lage in Hafenstadt Mariupol weiter ernst

KIEW (dpa-AFX) - In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist die Lage laut Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter äußerst ernst. Die Situation sei zudem "einfach unmenschlich", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache in der Nacht zu Sonntag. Er beschuldigte Moskau, bewusst zu versuchen, alle Menschen dort auszulöschen.

Selenskyj machte keine Angaben zur Situation der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt. Russischen Angaben zufolge haben sich mittlerweile alle verbliebenen ukrainischen Kämpfer in dem Stahlwerk Asowstal verschanzt.

Um die Situation in Mariupol zu beeinflussen, sagte Selenskyj weiter, gebe es nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Partnerländer der Ukraine stellten sofort alle notwendigen schweren Waffen zur Verfügung, auch Flugzeuge, damit man den Druck auf die Stadt verringern und diese deblockieren könne. Der zweite Weg sei ein Verhandlungspfad, bei dem auch die Partner eine maßgebliche Rolle spielen müssten.

Selenskyj sagte weiter, es sei seit Beginn der Blockade der Stadt kein Tag vergangen, an dem Kiew nicht nach einer Lösung gesucht habe

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- militärisch oder diplomatisch, "was auch immer, um die Menschen zu

retten." Die Lösung zu finden sei allerdings sehr schwierig, es habe bisher noch keine einzige vollständig praktikable Option gegeben.