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Sechserbrücke: Korrosionsschäden bei Sechserbrücke in Tegel entdeckt
Reinickendorf. Mit ihrer knallroten Farbe ist die Hafenbrücke am Ende der Greenwichpromenade definitiv ein Wahrzeichen Tegels. Und das mittlerweile seit 100 Jahren. Doch wer genauer hinsieht erkennt, dass sich mittlerweile Risse gebildet haben. Eine Instandsetzung wird es allerdings so schnell nicht geben, sagt der Senat.
In einem Antrag in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) fordern Tobias Siesmayer, Dirk Steffel und Felix Schönebeck (alle CDU) im Rahmen des Jubiläums eine Schönheitskur für das Tegeler Denkmal. „An vielen Stellen finden sich Wildwuchs, Moos, Algen und Pilze. Die Brücke ist außerdem großflächig mit Graffiti beschmiert. Die Farbe der Gebäude und der Brückenkonstruktion ist teilweise extrem ausgeblichen und erfordert einen Neuanstrich. Daher soll im Rahmen einer angemessenen Pflege von Denkmälern und Wahrzeichen die Sechserbrücke anlässlich des Jubiläums instand gesetzt und restauriert werden“ – heißt es in dem Antrag.
Risse und Rost an Sechserbrücke
Die Tegeler Hafenbrücke, auch besser bekannt als Sechserbrücke, wurde nach Angaben der Senatsumweltverwaltung das letzte Mal in der Zeit von 1988 bis 1990 umfangreich instand gesetzt. In dem dann folgenden Zeitabschnitt seien bis heute laufende Unterhaltungsarbeiten wie z.B. Bohlenauswechslung, Lagererneuerung, Graffitibeseitigung, Beseitigung von Vandalismusschäden und der Einbau von Fahrradschienen im Bereich der Treppen ausgeführt worden.
Allerdings geht aus dem letzten Bauwerksprüfbericht aus dem Jahr 2017 her...
