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Schweizer rechnen mit BIP-Einbruch von mehr als fünf Prozent

BASEL (dpa-AFX) - Schweizer Konjunkturforscher rechnen wegen der Coronavirus-Pandemie mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung um mehr als fünf Prozent. Das Bruttoinlandprodukts (BIP) dürfte in diesem Jahr um 5,3 Prozent zurückgehen, schrieb das Institut BAK Economics aus Basel am Donnerstag. Im laufenden Quartal seien es mehr als zehn Prozent. Dafür rechnen die Forscher für das kommende Jahr mit kräftigen Aufholeffekten: Plus 5,6 Prozent sagen sie voraus.

Wenn die Schutzmaßnahmen schnell aufgehoben und die Wirtschaft wieder angefahren wird, könne der BIP-Verlust 2020 auf minus 3,8 Prozent begrenzt werden. Sollten die Maßnahmen länger anhalten, sei aber ein Verlust von 11,9 Prozent möglich. Je nach Verlauf entstehe bis 2022 kumuliert ein Wertschöpfungsverlust von 47 bis 242 Milliarden Franken (230 Mrd Euro).

Die Arbeitslosenquote stieg in der Schweiz im April von 2,9 auf 3,3 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) berichtete. Das sei der höchste Wert seit dem Frühjahr 2017. Ende April seien insgesamt 1,9 Millionen Anträge auf Kurzarbeit eingegangen.