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Schweinepest-Verdachtsfall an Berliner Stadtgrenze

POTSDAM/BERLIN (dpa-AFX) - Nach mehreren Nachweisen der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg besteht jetzt erstmals ein solcher Verdacht nahe der Berliner Stadtgrenze. Den Verdachtsfall habe das Landeslabor Berlin-Brandenburg gemeldet, teilte die Berliner Senatsverwaltung für Verbraucherschutz am Freitag mit. Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich.

Das betroffene Wildschwein sei in Potsdam Groß-Glienicke tot gefunden worden, rund 200 Meter von der Grenze zum Berliner Bezirk Spandau entfernt. Eine endgültige Bestätigung vom Friedrich-Loeffler-Institut, dass es sich tatsächlich um die Seuche handelt, steht noch aus. Das Ergebnis könnte nach Behördenangaben noch am Freitagabend vorliegen.

Wegen des Vorkommens der Seuche in Brandenburg rüstete sich Berlin für den Fall der Fälle: Sperrzonen und Wildfangzäune sollen eine Ausbreitung verhindern. Eine Reihe von Bezirken hatten sich zur Anschaffung von Zaunmaterialien zusammengetan, wie es im September hieß. Die Bezirke sind für die Bekämpfung zuständig.

Der erste Schweinepest-Ausbruch bei Wildschweinen in Deutschland wurde am 10. September 2020 amtlich festgestellt. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle in Brandenburg liegt mittlerweile bei mehr als 440, betroffen ist vor allem der Osten und Südosten. Um die Einwanderung infizierter Wildschweine aus Polen zu erschweren, baut das Land einen 270 Kilometer langen Schutzzaun. Die Krankheit ist für Wild- und Hausschweine fast immer tödlich.