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Schweinepest in Deutschland sorgt für Beunruhigung in Schweden

STOCKHOLM (dpa-AFX) - Nach den ersten Fällen der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland sorgt sich Schweden, dass die Krankheit weiter Richtung Norden vorrücken könnte. Die Regierung sei sehr darauf bedacht, sie aus dem Land fernzuhalten, sagte die schwedische Ministerin für den ländlichen Raum, Jennie Nilsson, in einem am Dienstag veröffentlichten Beitrag des Senders SVT. Ein Einschleppen der Krankheit hätte schwerwiegende Konsequenzen für die Branche, darunter neben dem Produktionsausfall auch mögliche Exportbeschränkungen, ergänzte sie.

Wichtig sei dabei, auf die Verantwortung jedes einzelnen beim Fernhalten der Schweinepest aufmerksam zu machen. "Eine in der Natur weggeworfene Wurststulle kann verheerende Folgen haben", sagte Nilsson.

Am 10. September war der bundesweit erste Fall bei einem in Brandenburg gefundenem Wildschwein bestätigt worden. Mittlerweile ist die für Menschen ungefährliche Tierseuche bei 20 toten Wildschweinen in dem Bundesland nachgewiesen worden. Hausschweine sind bisher nicht betroffen. Für die Bauern ist die Lage trotzdem schwierig: Unter anderem China hat einen Importstopp verhängt. Das Land war in der ersten Hälfte 2020 zum wichtigsten Abnehmer für Schweinefleisch aus Deutschland aufgestiegen.