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Schwedischer Unterhaltungskonzern soll laut Medienbericht eine halbe Milliarde in Bundesliga investieren

DFL-Zentrale in Frankfurt am Main
DFL-Zentrale in Frankfurt am Main

Bundesliga International, ein Tochterunternehmen der Deutschen Fußball Liga (DFL), soll laut einem Medienbericht trotz der Corona-Krise einen satten TV-Vertrag an Land gezogen haben. Das berichtet das Branchenmagazin "Sponsors". Nach deren Informationen investiert die "Nordic Entertainment Group" (NENT Group) bis 2029 insgesamt rund 500 Millionen Euro.

Die NENT Group ist das führende Streaming-Unternehmen in der nordischen Region. Auf dem Streaming-Portal "Viaplay" sollen Fans der Bundesliga in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Island, Estland, Lettland, Litauen und Polen künftig mehr als 300 Live-Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga pro Saison sehen können. Auch die Rechte für den Supercup und die Relegationsspiele sind in dem Medienrechtevertrag enthalten.

Den Abschluss des Langzeitvertrages hatte die DFL bereits Ende April verkündet. Finanzielle Details wurden hingegen nicht bekannt gegeben. Für die DFL ist die Vereinbarung wegen der erschwerten Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie ein Erfolg.

Deutlich bessere Konditionen

Wie "Sponsors" berichtet, sei der bereits im Februar 2020 geschlossene Vertrag mit der NENT Group, der von der kommenden Saison an bis 2025 vereinbart gewesen sein soll, nun um weitere vier Jahre ausgeweitet worden - zu deutlich besseren Konditionen. So sei die bisherige Vereinbarung ausschließlich für Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden geschlossen worden und hätte laut "Sponsors"-Informationen im Durchschnitt 17 Millionen Euro pro Saison eingebracht.

Nun solle die Summe sukzessive ansteigen, bereits in der kommenden Saison sollen die Clubs "von einem signifikanten Umsatzwachstum profitieren", schreibt "Sponsors". Demnach würden bis 2029 durchschnittlich 62,5 Millionen Euro pro Saison erlöst werden. Das entspricht durchschnittlichen Wachstumsraten zwischen 50 und 100 Prozent gegenüber dem aktuellen Stand in den jeweiligen Märkten.