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Schweden zur Leopard-2-Debatte: Müssen noch ein paar Wochen warten

STOCKHOLM (dpa-AFX) -Die Entscheidung über eine Lieferung von Leopard-2-Panzern aus Europa an die Ukraine sollte laut schwedischem Ministerpräsidenten Ulf Kristersson in einigen Wochen geklärt sein. "Ich denke, es ist ziemlich bekannt, was die Ukraine braucht", sagte Kristersson am Mittwoch vor Journalisten in Stockholm. Jedes Land werde nun versuchen, Entscheidungen darüber zu treffen, was es leisten könne. Zu berücksichtigen seien dabei die Bedürfnisse der eigenen Streitkräfte und "natürlich der Regelungen und Entscheidungen, die von Partnern in diesen spezifischen Waffensystemen abhängen". Deswegen werde man "noch ein paar Wochen" warten müssen.

Kristersson äußerte sich auf die Frage, ob Deutschland Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern sollte und es anderen Staaten erlauben sollte, einen Teil ihrer Leopard-Panzer abzugeben. Die Bundesrepublik spielt in der Debatte eine Schlüsselrolle, weil die Leopard-2-Panzer in Deutschland entwickelt wurden und nicht ohne deutsche Genehmigung an die Ukraine abgegeben werden dürfen. Die Bundesregierung will bislang keine Leopard-2-Panzer an die Ukraine abgeben. Länder wie Polen und Spanien können sich allerdings Lieferungen von Leopard-2-Panzern aus ihren Beständen vorstellen.

Schweden verfügt ebenfalls über Panzer vom Typ Leopard 2. Es sind an die schwedischen Bedürfnisse angepasste Modelle, die dort Stridsvagn 121 und 122 heißen. Ob für seine Regierung eine Abgabe einiger Panzer an die Ukraine infrage kommt, sagte Kristersson nicht.