Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.465,94
    +225,96 (+0,59%)
     
  • Gold

    2.344,50
    -1,90 (-0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0703
    +0,0047 (+0,44%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.303,83
    +267,47 (+0,43%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,26
    +21,50 (+1,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,06
    +1,16 (+1,42%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    +20,94 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.667,68
    +216,37 (+1,40%)
     

Schweden bereitet sich auf mögliche getrennte Nato-Beitritte vor

BERLIN (dpa-AFX) -Schweden rechnet zunehmend damit, dass es erst nach Finnland in die Nato aufgenommen werden könnte. Die Anzeichen der vergangenen Wochen deuteten darauf hin, dass die Türkei sich darauf vorbereite, den finnischen Beitritt vor dem schwedischen zu ratifizieren, sagte Ministerpräsident Ulf Kristersson am Mittwoch bei einem Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin.

"Wir sind auch auf diese Situation vorbereitet", sagte Kristersson. Man mache aber kein Geheimnis daraus, dass Schweden ein gemeinsamer Beitritt mit Finnland lieber wäre. "Wir glauben, dass wir zur Ratifizierung bereit sind. Aber wir respektieren, dass nur die Türkei türkische Entscheidungen treffen kann", sagte er.

Scholz bekräftigte, dass Deutschland wolle, dass die beiden nordischen Länder sehr schnell Nato-Mitglieder werden. Gemessen an der Dauer handle es sich auch um einen schnellen Beitrittsprozess. "Aber wir haben schon das Ziel, dass das jetzt auch bald etwas wird und dass Schweden ganz schnell Mitglied der Nato wird", sagte Scholz. "Das ist gut für Schweden, das ist gut für die Nato und unser Bündnis, das seine Wichtigkeit und Bedeutung in den letzten Monaten nochmal ganz neu unterstrichen hat." Die nordatlantische Zusammenarbeit werde für die Sicherheit in Europa gebraucht.