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So schützen Sie Ihr Vermögen vor Einbrechern

Ein Einbrecher im Haus ist immer eine Schreckensvorstellung, doch zumindest ein Stück weit kann man sich absichern (Symbolbild: Getty Images)
Ein Einbrecher im Haus ist immer eine Schreckensvorstellung, doch zumindest ein Stück weit kann man sich absichern (Symbolbild: Getty Images)

In der dunkleren Jahreszeit machen sich viele Menschen vermehrt Gedanken um den Schutz Ihres Eigenheims. Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach Hause und alles ist verwüstet. Diese Vorstellung ist wohl für jeden ein Albtraum. Wie Sie Ihr Haus sichern, lesen sie gerade jetzt im Herbst ständig in allen Zeitungen. Doch wie sichern Sie Ihr Geld sowie Ihr Hab und Gut?

Die Hausratversicherung sichert alle beweglichen Güter ihres Hauses ab. Sie erhalten, sofern Sie im Besitz dieser Versicherung sind, den Schaden nach einem Einbruch ersetzt. Allerdings müssen Sie gut protokollieren, was fehlt oder zerstört wurde. Damit Sie die Werte exakt angeben können, sammeln Sie daher Kaufbelege und halten Sie wertvolle Gegenstände im Foto fest. Auch Bargeld und Wertsachen sind im begrenzten Umfang in der Hausratversicherung mitversichert. Hier lohnt es sich, wenn Sie einen Blick in die Bedingungen werfen und gegebenenfalls den Schutz verbessern.

Um den Schutz der Hausratversicherung nicht zu verlieren, müssen Sie nach einem Einbruch aufpassen, dass Sie keine Obliegenheit (das ist das Fachwort für Ihre Pflicht) verletzen. So führen gekippte Fenster und Gerüste vor dem Haus regelmäßig zu Diskussionen. Sollten an Ihrem Haus Außenarbeiten stattfinden und ein Gerüst aufgebaut werden, dann melden Sie das umgehend Ihrer Hausratversicherung.

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Tresor ist gut, Schließfach ist besser

Ein kleiner, eingebauter Tresor kann zusätzlichen Schutz bedeuten. Hier lagern Sie Gold, Bargeld und Schmuck. Ich rate Ihnen jedoch zusätzlich zu einem Schließfach bei einer Bank. Hier können Sie auch Originale von Zeugnissen oder Versicherungspolicen ablegen, damit Sie bei einem Brand bei Ihnen zu Hause wichtige Dokumente nicht verlieren würden. Schließfächer können Sie bei vielen Hausbanken anmieten. Die Kosten liegen bei ungefähr 40 bis 70 Euro pro Jahr. Bedenken Sie dabei aber, dass Bankschließfächer nur bis zu bestimmten Vermögenshöhen versichert sind. Hier müssen Sie eventuell eine zusätzlich Police abschließen, um den Inhalt voll versichert zu haben.

Neben Hausratversicherung, Tresor und Schließfach achten Sie bitte auch darauf, dass Sie Ihre Bankunterlagen für das Online-Banking so aufbewahren, dass ein Einbrecher keinen Zugriff auf vollständige Login-Daten-Sets findet. Das erreichen Sie zum Beispiel dadurch, dass sie Zugangsnummern und Pin getrennt voneinander in Ihren Unterlagen verstauen. Außerdem sollte nicht klar ersichtlich sein, auf welche Bank sich welche Pin bezieht. Notieren Sie außerdem keine Pins von Girokarten in einer schönen Übersicht in ihrem Geldanlageordner.

Was Sie vermeiden sollten

Einige Dinge sollten Sie vermeiden: Geldverstecke in einem Wäschefach, in Kaffeebohnenbehältern und Co. werden leicht gefunden. Einbrecher reißen meistens alles raus und hoffen so auf Zufallsfunde. Behalten Sie eventuelle Goldbestände auch vor Freunden für sich. Und zuletzt: Erzählen Sie nicht öffentlich, wenn Sie verreisen. Sagen Sie das auch ihren Kindern. Schon so mancher Teenager hat bei Facebook gepostet, dass die Familie nun zum Skifahren fährt…

Viel Erfolg beim Sichern Ihres Vermögens
Ihre Stefanie Kühn