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Schumacher: Neue Aston-Martin-Ära zu spät für Vettel

Schumacher: Neue Aston-Martin-Ära zu spät für Vettel

Lange Zeit stand gar nicht fest, ob Sebastian Vettel überhaupt im kommenden Jahr noch in der Formel 1 fährt.

Seit vergangener Woche ist jedoch klar: Der Deutsche wird auch 2022 für Aston Martin in der Königsklasse dabei sein. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Dass es der viermalige Weltmeister aber noch einmal bis ganz nach vorne schafft, wird immer unwahrscheinlicher. Auch Ralf Schumacher kann sich ein Titel-Comeback des Heppenheimers nicht vorstellen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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„Dass er dort um die WM fährt, ist eher unrealistisch. Aber ich glaube, das weiß er auch selber“, sagte der ehemalige Formel-1-Pilot im „AvD Motor & Sport Magazin“ auf SPORT1. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Ralf Schumacher: Aston Martin leitet neue Ära ein

Das Team stelle sich zwar derzeit breiter auf und konzipiere gerade eine neue Fabrik, doch „bis das alles so weit ist, gehen locker drei, vier Jahre ins Land.“

Schumacher weiter: „Bis bei Aston Martin eine neue Ära eingeleitet wird, weiß ich nicht, ob Sebastian noch in der Formel 1 ist. Im Moment sehe ich da eher schwarz, wenn ich ehrlich bin.“

Sebastian Vettel kündigt Wahl der Grünen an

Vettel hat in dieser F1-Saison aber häufig auch außerhalb des Autos mit der öffentlichkeitswirksamen Platzierung seiner politischen Botschaften für Aufmerksamkeit gesorgt.

Der 34-Jährige nutzte die Formel 1 in dieser Saison unter anderem, um für die LGBTQ-Bewegung Stellung zu beziehen. Eine Vorgehensweise, die ihm im Umfeld der Königsklasse nicht nur Lob einbrachte.

Genauso wie sein öffentliches Bekenntnis für Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie seine Ankündigung, bei der kommenden Bundestagswahl die Grünen zu wählen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Schumacher: F1 nicht zu sehr für Botschaften benutzen

„Alles was er möchte, ist ja richtig. Wir alle kennen das Problem. Deswegen wundert es mich auch oft, über welche Probleme wir auch politisch diskutieren müssen“, zeigte Schumacher auf SPORT1 dafür Verständnis.

Er fand jedoch auch kritische Worte. „Ich plädiere immer dafür, die Formel 1 nicht zu sehr dafür zu benutzen. Es soll halt ein unpolitischer Sport sein. Die Formel 1 hat sich deklariert, sie geht den Weg“, sagte er.

Dieser dauere zwar etwas länger als es der eine oder andere wünscht: „Aber es bringt natürlich auch nichts, wenn man die Plattform zu sehr kritisiert.“

Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de