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Schulen und Kitas: Kinderhilfswerk für Öffnungen - GEW warnt

BERLIN (dpa-AFX) - Vor den Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise hat das Deutsche Kinderhilfswerk ein Ende der starken Einschränkungen an Schulen und Kitas gefordert. Die flächendeckenden Schul- und Kitaschließungen und auch die Schließungen von Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit müssten aufgehoben werden, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung. Die Einrichtungen sollten stattdessen in Absprache mit den Gesundheitsämtern die für die Situation vor Ort Maßnahmen zur Verwirklichung des Rechts auf Bildung einerseits und zur Bekämpfung der Corona-Pandemie andererseits ergreifen können, sagte Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Die Kultusminister der Länder hatten sich einstimmig für schrittweise Schulöffnungen ab kommender Woche ausgesprochen, sofern die Corona-Zahlen weiter sinken. Kritik daran kam von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): "Die Kultusministerkonferenz kennt nur ein Ziel: Die Schulen so schnell wie möglich zu öffnen - egal wie und zu welchem Preis. Das ist verantwortungslos. Gegenüber den Lehrkräften, den Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien", sagte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe. Sie warnte davor, Erfolge "leichtfertig durch ein überstürztes Öffnen der Schulen" wieder zu gefährden. Zudem könne im Moment niemand seriös einschätzen, welche Gefahren von den Mutationen des Coronavirus ausgingen.