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Schon im November warnte Venture-Haus zu SVB und anderen Banken

(Bloomberg) -- Eine Warnung in Bezug auf den in Bedrängnis geratenen Start-up-Finanzierer Silicon Valley Bank gab es schon vor Monaten.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Im November machte der Wagniskapitalgeber Greenoaks Capital Partners seine Start-Up-Gründer auf drohende Problemen bei dem Institut aufmerksam, wie eine Bloomberg vorliegende E-Mail zeigt.

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Die Silicon Valley Bank und andere Kreditinstitute könnten unter Druck geraten, weil sie ihren Kunden mit der Straffung der Geldpolitik höhere Zinsen bieten müssten, um eine Abwanderung abzuwenden. Dazu seien sie aber nicht in der Lage, schrieb Greenoaks-Managing-Partner Neil Mehta. Er verwies darauf, dass die Banken eine große Zahl langfristiger, niedrig verzinster Kredite vergeben hätten, die noch ausstünden.

Mehr als ein Dutzend Greenoaks-Unternehmen beherzigten die Warnung und zogen in den letzten Monaten schätzungsweise 1 Milliarde Dollar von der Bank ab, berichtete eine Person, die mit den Bankbeziehungen der Start-Ups vertraut ist.

“Im schlimmsten Fall will man lieber der Erste sein, der Einlagen abzieht, als der Letzte”, schrieb Mehta. Er warnte in der Mail, dass auch die First Republic Bank gefährdet sei.

Vertreter der SVB reagierten nicht auf eine Bitte um Stellungnahme, und ein Sprecher der First Republic Bank wollte sich zum Thema nicht äußern.

Im vorbörslichen US-Handel gab die die Aktie der Silicon-Valley-Mutter SVB Financial Group weitere 45% nach. Die Titel von First Republic fielen 17%.

Überschrift des Artikels im Original:Early SVB Warning Led VC Firm’s Startups to Pull $1 Billion (1)

©2023 Bloomberg L.P.