Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0796
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.949,61
    -1.066,18 (-1,62%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Scholz: In der Krise muss man zeigen, wer man ist

BERLIN (dpa-AFX) - Mit einem engagierten Plädoyer hat Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) für mehr Solidarität in der Corona-Krise geworben. Im Bundeshaushalt für 2021 gehe es um viel Geld, "aber es geht auch darum, wie wir eigentlich sein wollen", sagte der Finanzminister am Dienstag im Bundestag. "Denn in der Krise muss man zeigen, wer man ist."

Deutschland präsentiere sich als demokratische Land mit leistungsfähigem Föderalismus, das wisse, "wo es hingeht". Es gehe nicht nur darum, die Corona-Krise zu bekämpfen, sondern weiter auch darum, den Klimawandel aufzuhalten, zusammenzuhalten und ein soziales Land zu sein.

Wirtschaftliches Wachstum dürfe nicht darauf gründen, dass es einigen im Land schlecht gehe, betonte Scholz. Alle Bürger müssten gute und ordentliche Arbeitsverhältnisse haben. "Die Corona-Helden wollen von uns keine Orden, sie wollen einfach ein ordentliches Gehalt", sagte der Vizekanzler. "Das müssen wir sicherstellen."