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Scholz gegen Steuersenkungen für Unternehmen nach Corona

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz spricht beim digitalen SPD-Zukunftscamp im Willy-Brandt-Haus in Berlin.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz spricht beim digitalen SPD-Zukunftscamp im Willy-Brandt-Haus in Berlin.

Olaf Scholz strebt für die SPD ins Kanzleramt. Bei deren Zukunftscamp attackiert er den Koalitionspartner und kritisiert vermeintliche Pläne für Steuersenkungen scharf.

Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat sich strikt gegen Steuersenkungen für Unternehmen ausgesprochen.

Beim Zukunftscamp der SPD warf der Bundesfinanzminister der Unionsführung am Sonntag einen «absurden Einfall» vor zu sagen, «diese Leute brauchen jetzt erst noch einmal eine Steuersenkung - die ganz viel verdienen, die große Gewinne machen - weil das sei wichtig für die Zukunft». Er sprach von einem Fehler und sagte weiter: «Wir haben merkwürdige Konservative weit hinter der Zeit und als ob sie die Krise nicht verstanden haben.»

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Scholz wies darauf hin, dass in der Krise 400 Milliarden Euro Schulden aufgenommen und Unternehmen mit hohen Milliardenbeträgen unterstützt worden seien und die Bundesregierung bereits in der Größenordnung von über 100 Milliarden Steuererleichterungen möglich gemacht habe.

«Und wir brauchen natürlich auch eine globale Mindestbesteuerung für Unternehmen», sagte Scholz zudem. «Das ist eine Voraussetzung dafür, dass unser Wirtschaftsmodell überhaupt funktioniert.» Er sei sehr froh, dass es unter den klassischen Industrienationen inzwischen eine Verständigung darüber gebe.