Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.881,78
    +106,40 (+0,28%)
     
  • Gold

    2.411,30
    +13,30 (+0,55%)
     
  • EUR/USD

    1,0652
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.290,73
    +920,69 (+1,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.382,03
    +69,41 (+5,28%)
     
  • Öl (Brent)

    83,10
    +0,37 (+0,45%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.245,70
    -355,80 (-2,28%)
     

Scholz: G20-Staaten werden Mindeststeuer für Unternehmen zustimmen

VENEDIG (dpa-AFX) - Die großen Industrie- und Handelsstaaten werden der geplanten globalen Steuerreform für große Unternehmen nach Angaben von Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) zustimmen. "Wir haben wirklich hart gearbeitet in den vergangenen Wochen, aber wir haben es geschafft", sagte Scholz am Freitag am Rande eines Treffens der G20-Finanzminister in Venedig.

Die geplante Mindeststeuer von 15 Prozent und die neue Verteilung der Besteuerungsrechte unter den Staaten sollten so schnell wie möglich umgesetzt werden. "Unser Ziel ist, dass die Vereinbarung 2023 in Kraft tritt", sagte der deutsche Finanzminister. Bis Oktober dieses Jahres sollten die letzten Fragen geklärt werden.

Auf Arbeitsebene haben bereits 131 Staaten weltweit den Plänen zugestimmt. Die Mindeststeuer von 15 Prozent soll verhindern, dass Unternehmen ihren Sitz in Niedrigsteuerländer verlagern und die Staaten ihre Unternehmensteuern im Wettbewerb gegeneinander immer weiter senken.

Außerdem sollen internationale Unternehmen künftig nicht nur in ihrem Heimatland Steuern zahlen, sondern auch da, wo sie gute Geschäfte machen. Das betrifft unter anderem große Digitalkonzerne, die bisher oft insgesamt nur wenig Steuern zahlen.