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Schnell-Lieferdienst: Instacart plant 15-Minuten-Service

Instacart sagte, dass eine Reihe von Einzelhändlern, darunter Aldi, die Dienste nutzen würden.
Instacart sagte, dass eine Reihe von Einzelhändlern, darunter Aldi, die Dienste nutzen würden.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Instacart plant bereits im nächsten Monat einen 15-Minuten-Lieferservice für Lebensmitteleinzelhändler. Für die Initiative würde das Unternehmen aus San Francisco ein eigenes Netzwerk von Lagern betreiben, die Supermarktketten nutzen könnten, um Produkte für eine schnelle Lieferung an nahe gelegene Haushalte zu lagern. Der Schritt ist eine Reaktion auf den Druck der Instant-Delivery-Konkurrenten wie Getir oder Doordash. Diese Dienste betreiben Lagerhäuser, aus denen Kuriere Lebensmittel und Convenience-Artikel in 15 Minuten oder weniger liefern können. Dies ist schneller als das typische mehrstündige Lieferfenster von Instacart.

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Das Geschäft von Instacart hat sich, seit die Pandemiebeschränkungen im vergangenen Jahr nachließen, stark verlangsamt. Laut Daten von Pitchbook hat Instacart mehr als 2,7 Milliarden US-Dollar an Risikokapitalfinanzierungen aufgebracht. In der letzten Runde im März 2021 wurde das Unternehmen mit 39 Milliarden Dollar bewertet. [Mehr bei Financial Times und The Information]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Deutschland wollte sich eigentlich von der Atomenergie verabschieden. Den Ausstieg aus der Kernenergie halten die Gründer der Atom-Startups Dual Fluid und Transmutex für Unsinn. Sie wollen, wie Bill Gates, eigene Atommeiler bauen. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Die Aktien des Videospielehändlers Gamestop sind in den vergangenen Handelstagen um mehr als 50 Prozent gestiegen. Für Gamestop ging es am Dienstag um 30 Prozent aufwärts. Am Mittwoch stieg das Papier in den ersten Handelsstunden um weitere zehn Prozent. Der Gamestop-Vorsitzende und Investor Ryan Cohen hatte am Mittwoch 100.000 Aktien des Videospielhändlers gekauft und seinen Anteil auf 11,9 Prozent erhöht. [Mehr bei Handelsblatt und Bloomberg]

Google hat einen mehrjährigen Vertrag mit Spotify abgeschlossen, der es Spotify-Nutzern ermöglicht, ihre Abonnements mit einem alternativen Abrechnungssystem zu bezahlen, das nicht das von Google ist. Der Spotify-Deal ist die erste Partnerschaft in einem größeren Google-Pilotprogramm mit anderen Entwicklern. Das Programm markiert einen wichtigen Meilenstein für App-Entwickler, die seit langem argumentieren, dass die Gebühren für die App-Stores zu hoch und damit wettbewerbswidrig sind. [Mehr bei Axios, The Information und CNBC]

Übernahmen: Apple hat das britische Fintech-Startup Credit Kudos übernommen. Laut Insidern wurde der Deal Anfang dieser Woche abgeschlossen. Credit Kudos wurde dabei mit rund 150 Millionen US-Dollar bewertet. Credit Kudos mit Sitz in London entwickelt Software, die die Bankdaten von Verbrauchern verwendet, um Bonitätsprüfungen bei Kreditanträgen durchzuführen. Astrazeneca hat in das in Großbritannien ansässige Medizintechnik-Startup Huma investiert. Der britische Pharmariese hat sich laut Insidern mit rund 33 Millionen US-Dollar an Huma beteiligt. Huma wurde 2011 als Medopad gegründet und hat bisher insgesamt mehr als 200 Millionen Dollar an Risikokapital von Investoren wie Bayer, Samsung und Sony aufgebracht. [Mehr bei CNBC und CNBC]

Investitionen: RapidAPI, das End-to-End-Entwicklertools herstellt, um Entwicklern dabei zu helfen, transformative Software mit APIs zu erstellen, hat in einer Finanzierungsrunde 150 Millionen US-Dollar aufgebracht. Die Serie-D-Runde wurde von Softbanks Vision Fund 2 angeführt und katapultiert die Bewertung des Unternehmens aus San Fransisco auf eine Milliarde Dollar. Island, ein in Dallas ansässiges Startup, hat in einer Serie-B-Runde 115 Millionen US-Dollar gesammelt. Damit wird das Unternehmen mit 1,3 Milliarden Dollar bewertet. Die Kapitalerhöhung wurde vom früheren Hauptinvestor Insight Partners angeführt. Island wurde 2020 gegründet und hat einen sicherheitsorientierten Browser entwickelt. [Mehr bei Techcrunch und Techcrunch]

Die Nasa hat Pläne zur Entwicklung eines zweiten menschlichen Mondlanders für ihr Artemis-Programm angekündigt. Die Raumfahrtbehörde fordert kommerzielle Raumfahrtunternehmen auf, Konzepte vorzuschlagen, die Menschen zur und von der Mondumlaufbahn und der Mondoberfläche bringen können. Ziel ist es, das Raumfahrzeug 2026 oder 2027 fertig zu stellen. Derzeit arbeiten sowohl die Nasa als auch SpaceX daran, die erste Artemis-Mondlandung bereits im Jahr 2025 durchzuführen, obwohl dieser Zeitplan als unwahrscheinlich angesehen wird. [Mehr bei Bloomberg, Techcrunch und The Verge]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Luca Bocchio machte Firmen wie Trade Republic oder Sennder zu Unicorns. Der Accel-Partner verrät euch, in was er als nächstes investieren wird. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion