Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 15 Minuten
  • DAX

    18.063,72
    +202,92 (+1,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.986,21
    +49,36 (+1,00%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.323,70
    -22,70 (-0,97%)
     
  • EUR/USD

    1,0671
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.014,39
    +23,83 (+0,04%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.421,92
    +7,16 (+0,51%)
     
  • Öl (Brent)

    81,34
    -0,56 (-0,68%)
     
  • MDAX

    26.582,26
    +292,53 (+1,11%)
     
  • TecDAX

    3.276,67
    +59,72 (+1,86%)
     
  • SDAX

    14.217,66
    +164,41 (+1,17%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.038,82
    +14,95 (+0,19%)
     
  • CAC 40

    8.083,69
    +43,33 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Schnapshersteller Diageo profitiert von besserer Corona-Lage

LONDON (dpa-AFX) - Das Ende der strengen Corona-Beschränkugen in vielen Ländern mit wieder offenen Bars und Clubs hat dem britischen Spirituosenhersteller Diageo <GB0002374006> in den letzten Monaten reichlich Rückenwind beschert. Der Umsatz wuchs daher im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende Juni) um gut acht Prozent auf 12,7 Milliarden britische Pfund (14,9 Mrd Euro), wie der Konzern am Donnerstag in London mitteilte. Aus eigener Kraft, also etwa um nachteilige Wechselkurseffekte bereinigt, war es sogar ein Plus von 16 Prozent und damit mehr als von Analysten erwartet.

Mit gut 20 Prozent war das organische Wachstum in Nordamerika am stärksten. Die Nachfrage dort sei robust, Spirituosen würden gegenüber anderen alkoholischen Getränken Marktanteile gewinnen und Großhändler sowie Bars würden ihre Lager füllen, hieß es vom Unternehmen. Der operative Gewinn legte sogar um drei Viertel auf 3,7 Milliarden Pfund zu. Allerdings hatten vor einem Jahr noch hohe, pandemiebedingte Abschreibungen auf die Geschäfte in Indien, Nigeria, Äthiopien und Korea auf den Gewinn gedrückt.

Unter dem Strich verdiente Diageo knapp 2,7 Milliarden Pfund nach 1,4 Milliarden vor einem Jahr. Die im Europa-Auswahlindex Stoxx Europe 50 <EU0009658160> notierten Aktien gerieten am Donnerstagvormittag dennoch unter Druck, allerdings hatten sie sich in den vergangenen Monaten auch stark erholt.