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Zum Schluss kommen Alaska und Hawaii: So schließen die US-Wahllokale

Weil die USA in sechs Zeitzonen unterteilt ist, schließen Wahllokale zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Bis wann wählen die Amerikaner je nach Ort – ein Überblick mit Zeitangaben mitteleuropäischer Zeit.

Wahlhelfer Leonard Hogan desinfiziert eine Wahlkabine. Foto: dpa
Wahlhelfer Leonard Hogan desinfiziert eine Wahlkabine. Foto: dpa

Die USA erstrecken sich über sechs Zeitzonen, deshalb schließen die Wahllokale in den östlichen Bundesstaaten Stunden früher als an der Westküste. In Deutschland ist es dann Nacht.

Wann schließen die Wahllokale bei der US-Wahl 2020? – ein Überblick:

US-Wahllokale an der Ostküste

Zu den Staaten an der US-Ostküste beträgt die Zeitverschiebung von der dort geltenden Eastern Standard Time (EST) zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ) sechs Stunden. Wenn in weiten Teilen von Kentucky und Indiana am Abend des 3. November die ersten Wahllokale schließen, ist es in Deutschland bereits Mitternacht. In Florida können die Wähler – genauso wie in vielen anderen Staaten an der Ostküste – bis ein Uhr MEZ abstimmen.

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In North Carolina und Ohio werden die Wahlurnen um 1.30 Uhr MEZ versiegelt. In anderen Bundesstaaten, etwa in Pennsylvania und Michigan sowie in der Hauptstadt Washington D.C., dürfen die Wähler bis zwei Uhr MEZ abstimmen. Erst um drei Uhr MEZ schließen die Wahllokale in New York. Traditionell gibt das Dorf Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire als erstes das Ergebnis seiner Handvoll Wähler bekannt.

US-Wahllokale im Zentrum und an der Westküste

In den Bundesstaaten im Zentrum der USA (Central Time) schließen die Wahllokale zwischen zwei Uhr MEZ (etwa in großen Teilen von Texas und Kansas, in Oklahoma, Missouri und Illinois) und vier Uhr MEZ (Iowa). In den US-Bundesstaaten Minnesota und Wisconsin können die Wähler bis drei Uhr MEZ ihre Stimme abgeben.

Auch der Staatengürtel, der in einer Zeitzone mit Mountain Time (MT) liegt, schließt seine Wahlen in diesem Zeitraum ab. Dazu zählen etwa die Bundesstaaten Arizona, Colorado und Utah.

Der größte Bundesstaat an der Westküste, der sich in der Zeitzone mit Pacific Time (PT) befindet, ist Kalifornien. Wenn die Wahllokale dort um 20.00 Uhr Ortszeit schließen, ist es in Deutschland bereits fünf Uhr MEZ in der Früh. Im Nachbar-Bundesstaat Nevada ist die Wahl eine Stunde früher vorbei, um vier Uhr MEZ.

In Oregon und Washington ist am Wahltag nur wenig los. Hier haben die meisten Wähler dann bereits per Briefwahl abgestimmt.

Zum Schluss schließen die US-Wahllokale in Alaska

Hawaii und Alaska sind die Schlusslichter in der langen Reihe der Staaten. Die Inselbewohner können ihre Stimme bis sechs Uhr MEZ morgens abgeben. Auch in weiten Teilen Alaskas sind die Wahllokale bis sechs Uhr MEZ geöffnet. Auf den Aleuten, der Inselkette zwischen Nordamerika und Asien, können die Wähler noch eine Stunde länger, bis sieben Uhr, ihre Stimme abgeben. Wenn diese im nördlichsten Bundesstaat schließen, ist die US-Wahl beendet.

Grundsätzlich konnten Briefwähler lange vor der Wahl am 3. November abstimmen. Zudem bieten die meisten Bundesstaaten auch schon vorab die Möglichkeit einer Abstimmung in Wahllokalen an. In Minnesota, South Dakota, Vermont, Virginia, Wyoming und Illinois beispielsweise konnte schon im September abgestimmt werden.

Wie werden die Wahlergebnisse der Staaten veröffentlicht?

In den USA gibt es keine Wahlbehörde, die zeitnah die Ergebnisse für das ganze Land bekannt gibt. Resultate werden nach und nach vor Ort – also in Wahllokalen, Bezirken und Bundesstaaten – veröffentlicht.

Eine wichtige Rolle kommt daher großen US-Medien zu, die örtliche Ergebnisse zusammentragen und diese teils mit anderen Daten kombinieren, um zu prognostizieren, wer eine Wahl gewonnen hat.