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Schloßstraße: Bierpinsel: Verhandlungen über Verkauf laufen noch

Berlin. Was sollte nicht schon alles aus dem Bierpinsel werden: Ein Kapsel-Hotel, mit Betten in kleinen Waben. Ein Coworking-Space mit Weitblick. Neue Räume für Start-ups. Café, Bar, Lounge. Nichts davon wurde bis heute umgesetzt. Seit 2002 ist der Gastronomie-Turm an der Steglitzer Schloßstraße geschlossen und wird es offenbar noch eine Weile bleiben. Mehrfach kündigte Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) Neuigkeiten vom Bierpinsel an. Doch auf erneute Nachfrage, hieß es nur: „Die Verkaufsverhandlungen laufen.“ Und zu laufenden Verhandlungen könne sich die Bezirksbürgermeisterin nicht äußern. Keine Details.

Bei Sotheby’s zum Verkauf ausgeschrieben

Dass die Eigentümer das markante Bauwerk loswerden wollen, ist spätestens seit 2017 bekannt. Da tauchte der Bierpinsel im Katalog von Sotheby’s auf. Für drei Millionen Euro war der fast 50 Meter hohe Turm zum Verkauf ausgeschrieben. Doch nicht einmal ein halbes Jahr später tauchte Axel Bering, Geschäftsführer der Schlossturm GmbH und Sprecher der Gesellschafterin und Eigentümerin Tita Laternser, in einer Veranstaltung in der Stadtbibliothek Steglitz auf und präsentierte seine neue Idee: Ein Hotel nach dem Vorbild des CityHub in Amsterdam. Dort steht an der Rezeption statt eines freundlichen Mitarbeiters ein Terminal für den Check-in. Zu den Duschen geht es über den Gang und zum Schlafen ins Bett auf dem Schrank. Sitzen geht im Bett, stehen nicht – so wohnt es sich im Kapsel-Hotel.

Seit 2017 steht der Bierpinsel unter Denkmals...

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