Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    37.891,81
    -569,11 (-1,48%)
     
  • Gold

    2.341,90
    +3,50 (+0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0723
    +0,0022 (+0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.722,11
    -552,05 (-0,92%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.381,31
    -1,26 (-0,09%)
     
  • Öl (Brent)

    82,44
    -0,37 (-0,45%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.474,71
    -238,03 (-1,51%)
     

Wie schlimm wird die Wirtschaftskrise? Altmaier stellt Prognose vor

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland rutscht wegen der massiven wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in eine Rezession - wie schlimm aber wird es? Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) stellt am Mittwoch die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung vor. Herauskommen dürfte eine Prognose, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um sechs bis sieben Prozent sinkt. Altmaier hatte bereits gesagt, die Einschnitte würden mindestens so stark wie in der Finanzkrise 2009 - damals ging das BIP um 5,7 Prozent zurück -, wenn nicht stärker.

Viele Branchen sind von den Beschränkungen im Kampf gegen das Virus schwer betroffen - etwa die Luftverkehrs - und Reisewirtschaft, Hotels und Gaststätten, aber auch das Handwerk und die Industrie. Aufträge und Umsätze sind weggebrochen. Die Bundesregierung hatte umfassende Hilfsprogramme aufgelegt, um Jobs und Firmen zu schützen - und deutlich gemacht, bei Bedarf noch einmal nachzulegen.

Die Frühjahrsprojektion ist auch deswegen wichtig, weil die Eckwerte die Grundlage für die Steuerschätzung im Mai bilden - wegen der Corona-Krise sind dann weniger Steuereinnahmen zu erwarten. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) plant im Kampf gegen die Krise bereits mit neuen Schulden in Höhe von 156 Milliarden Euro.