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Schlechter Ruf: Mehrheit sieht E-Scooter negativ

BERLIN (dpa-AFX) -Die Mehrheit der Erwachsenen in Deutschland steht E-Scootern negativ gegenüber. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor. 51 Prozent der Befragten sieht die mit Akku betriebenen Elektro-Roller eher oder gar sehr negativ. 23 Prozent haben ein eher oder sehr positives Bild.

Seit der Zulassung der E-Scooter im deutschen Straßenverkehr im Jahr 2019 habe sich die Verkehrssicherheit insgesamt verschlechtert - das finden 61 Prozent der Befragten. Nur 5 Prozent erkennen eine Verbesserung, für 25 Prozent habe es keine Veränderung gegeben.

E-Scooter sind vielerorts ein Ärgernis. In der französischen Hauptstadt Paris sind die Leih-Roller seit September sogar verboten, nachdem sich in einer Bürgerbefragung 89 Prozent der Beteiligten gegen E-Scooter-Verleihs aussprachen. Laut der YouGov-Umfrage wünschen sich dies auch 44 Prozent der Deutschen, 37 Prozent sind dagegen.

In Deutschland gilt für das Fahren mit E-Scootern ein Mindestalter von 14 Jahren, eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich. Benutzt werden müssen vorrangig Radwege, ansonsten die Fahrbahn. Der Gehweg ist tabu. Nur ein Fahrer oder eine Fahrerin pro Scooter sind erlaubt. In 2022 waren laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 764 000 E-Roller mit dem vorgeschriebenen Versicherungskennzeichen registriert.