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Schiffbau-Zulieferer müssen Durststrecke überstehen

HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutschen Zulieferer für die Schiffbau- und Offshore-Industrie sehen wegen der Corona-Krise eine schwierige Zeit vor sich. Grundsätzlich sei die Branche aber gut aufgestellt und habe nach der Durststrecke wieder positive Aussichten, teilte die entsprechende Arbeitsgemeinschaft (AG) im Branchenverband VDMA am Donnerstag in Hamburg mit. "Wer mit dem Schiffbau arbeitet, der kennt Krisen", sagte der Vorsitzende der AG, Martin Johannsmann. "Wir kommen da durch."

Vor Corona standen die Schiffbau-Zulieferer gut da und erreichten im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 3,9 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Auch die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um drei Prozent auf 64 500. Fast die Hälfte des Umsatzes entfällt auf Unternehmen in Bayern und Baden-Württemberg, weitere bedeutende Zulieferer sitzen in Nordrhein-Westfalen und den norddeutschen Bundesländern.