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Schenken, ohne das Budget zu sprengen: Mit diesen drei Hacks spare ich sogar an Weihnachten

Geschenke müssen nicht teuer sein, um gut anzukommen.
Geschenke müssen nicht teuer sein, um gut anzukommen.

Weihnachten steht vor der Tür. Erst vor einigen Tagen habe ich mit meiner Frau deshalb über Budgets gesprochen. Der Dezember ist immer ein finanziell „intensiver“ Monat, da wir gerne Freunde und Familie beschenken – es macht einfach Spaß.

Dennoch haben wir uns gefragt, ob es denn Möglichkeiten gibt, wie wir auch mit weniger finanziellem Aufwand diese Weihnachtssaison meistern können. Daraus sind einige spannende Ideen entstanden, die ich euch in diesem Beitrag zusammenfassen werde.

Zeit schenken statt Konsum

Geschenke müssen nicht immer Geld kosten. Ich kann mich nur an die wenigsten „monetären“ Geschenke erinnern, die ich jemals erhalten habe. Und wenn ich mich erinnere, kann ich diese Geschenke keiner Person mehr zuordnen. Das ist schade, jedoch eine logische Konsequenz, denn Konsum ist austauschbar. Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse hingegen nicht. Meinen Freunden schenke ich grundsätzlich keine materiellen Dinge – es sei denn, es steckt ein persönlicher Wert dahinter.

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Viel lieber schenke ich meinen Freunden, Bekannten und meiner Familie meine Zeit. Zeit, in der wir gemeinsame Erlebnisse schaffen können, an die wir uns auch in 20 Jahren noch erinnern werden. Eine gemeinsame Reise, ein Koch- und Spieleabend oder – und darüber freut sich meine Frau immer – eine Massage von mir. Natürlich kosten auch diese Geschenke teilweise Geld, jedoch betrachte ich diese vielmehr als Investition in Erinnerungen und viel weniger in Konsum. Außerdem: Ein gemeinsamer Kochabend ist wesentlich günstiger (und persönlicher) als der fünfte Amazon-Gutschein.

Gibt es bestimmte Dinge, die ihr gut könnt? Malen? Fotografieren? Singen? Massieren? Nehmt euch Zeit, werdet kreativ und überlegt euch, wem ihr mit euren Fähigkeiten eine Freude bereiten könnt.

Preise vergleichen und Aktionstage nutzen

Kaum ein Spar-Tipp wird so unterschätzt wie das Vergleichen von Preisen über verschiedene Plattformen hinweg. Wollt ihr beispielsweise neue Elektronik kaufen, dann nutzt Aktionstage wie den Black Friday. Auf Amazon könnt ihr außerdem Preisalarme setzen und dann zuschlagen, sobald die Preise unter ein von euch definiertes Niveau gesunken sind. Ausverkäufe und Ladenschließungen könnt ihr auch nutzen, um Geld zu sparen. Ihr müsst Geschenke auch nicht unbedingt vor Weihnachten kaufen. Wenn ihr bestimmte Freunde und eure Familie erst im Neujahr besucht, dann kauft zu dem Zeitpunkt die Geschenke. Nach Weihnachten werfen viele Geschäfte und Onlinehändler die Sale-Maschine an, von der ihr profitieren könnt.

Sparen könnt ihr auch, indem ihr auf Second-Hand-Ware setzt. Das neuste iPhone kostet gebraucht nur ein Bruchteil des neuen Gerätes – funktionell gibt es keinen Unterschied. Das Gleiche gilt für viele weitere Elektronikgeräte. Außerdem ist dieses Vorgehen wesentlich nachhaltiger, da Produkte im Kreislauf bleiben, die den gleichen Nutzen wie neue Geräte stiften.

Ein weiterer (nicht immer erfolgreicher) Hack sind Gewinnspiele. Viele Unternehmen starten aktuell auf Social Media mit Gewinnspiel-Wochen während der Adventszeit. Die meisten Gewinnspiele erfordern lediglich ein „Like“, was zumindest für mich keine Hürde darstellt. Versucht euer Glück und nehmt an einigen Gewinnspielen teil. Ich habe dieses Jahr bereits ein Buch gewonnen.

Weihnachtsgeschenke einfach selbst machen

Viele Weihnachtsgeschenke könnt ihr selbst machen. Seid ihr beispielsweise künstlerisch begabt, dann malt ein Bild für die Person, die ihr beschenken möchtet. Seid ihr talentiert im Massieren, dann freut sich euer Lebenspartner sicherlich über einen persönlichen Massage-Gutschein. All das sind Geschenkideen, die mit Zeit – und nicht mit Geld – verbunden sind. Der Nutzen ist mindestens genauso groß, als würdet ihr eurem Partner beispielsweise einen Amazon-Gutschein oder eine neue Uhr schenken. Zumindest in vielen Fällen. Materieller Besitz ist nicht per se negativ. Auch ich besitze gerne einen leistungsfähigen Laptop oder ein modernes Smartphone. Ich möchte euch an dieser Stelle nur einige Impulse geben, wie ihr Geld beim Schenken sparen könnt.

Ein Geschenk, das ich in den vergangenen Jahren selbst gemacht habe, sind Videos für meine Familie. Ich habe Videos und Fotos aus gemeinsamen Zeiten innerhalb eines Jahres genommen und diese zu einem Video zusammengeschnitten. Am Ende des Tages entsteht daraus ein Geschenk, das sich meine Eltern jedes Jahr aufs Neue anschauen können. Die Freude – und die Lacher – sind immer groß.

Werdet kreativ, fragt euch, was die beschenkte Person gerne mag. Es muss nicht immer ein selbstgemachtes Geschenk sein. Falls es passt, dann probiert es doch einfach mal. Nicht nur euer Geldbeutel wird sich freuen.