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Scharfe Kritik an Pavard

Scharfe Kritik an Pavard
Scharfe Kritik an Pavard

Weltmeister Frankreich hat beim zweiten EM-Spiel überraschend Federn gelassen.

Gegen Ungarn reichte es für den haushohen Favoriten nur zu einem 1:1 - der ehemalige französische Nationalspieler Willy Sagnol hat nun im Nachgang scharfe Kritik an einem Spieler geäußert, der wie er einst selbst den rechten Flügel beackert.

Die Rede ist von Außenverteidiger Benjamin Pavard, über dessen Seite das zwischenzeitliche 0:1 gefallen war. "Pavard hat mich enttäuscht", sagte Sagnol in einem Interview mit der L'Equipe: "Er ist ein Spieler, der normalerweise nie schlecht ist, ohne sehr gut zu sein. Diesmal hatte er in allen Bereichen große Schwierigkeiten."

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Pavard bekleidet nicht nur wie früher Sagnol die Position auf rechts hinten, er spielt auch wie der heute 44-Jährige in seinen besten Tagen für den FC Bayern. Er war jedoch nicht der einzige Frankreich-Star, mit dem Sagnol hart ins Gericht ging. Er macht der ganzen Mannschaft schwere Vorwürfe.

"Man hat von Beginn an gesehen, dass sie zu selbstgefällig waren", sagte Sagnol, der nach seiner Spieler-Karriere auch als Trainer arbeitet. Derzeit ist er Nationalcoach von Georgien. "Vielleicht haben die Spieler nach dem Deutschland-Spiel in der Presse zu viel gelesen und gehört. Wenn man denkt, dass Talent alleine den Unterschied machen kann, ist das selbstgefällig. Moderner Fußball ist mehr als das", sagte er über seine Landsmänner.

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Ihm habe auch nicht gefallen, dass in der Anfangsphase der Ungarn-Partie "immer ein Blauer am Boden lag. Diese Haltung hat die Ungarn beflügelt. Danach sind sie noch mehr in die Schlacht gezogen. Und darauf hat man psychologisch nicht reagiert."

Er hoffe, dass Frankreich sich vor dem letzten Gruppenspiel gegen Portugal eine Scheibe von den Ungarn abschneiden könne, was die Robustheit auf dem Platz angehe.

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