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Schäuble: Vorstellung des Unionskanzlerkandidaten sollte noch warten

BERLIN (dpa-AFX) - Aus Sicht von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sollte die Union mit der Vorstellung ihres Kanzlerkandidaten noch bis nach Ostern warten. Er unterstütze dahingehend den Vorschlag des CSU-Vorsitzenden Markus Söder, sagte der CDU-Politiker der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). Mit Blick auf die scheidende Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer argumentierte Schäuble: "In der öffentlichen Wahrnehmung bleibt neben einer angesehenen und erfolgreichen Kanzlerin, noch dazu in Zeiten, in denen eine Pandemie zu bewältigen ist, wenig Raum für eine Parteivorsitzende."

Auf die Frage, ob vor der Mitte Januar geplanten Wahl des CDU-Vorsitzenden noch ein Kandidat seinen Hut in den Ring werfen könnte, sagte der Bundestagspräsident: "Wir haben drei fähige Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen sind jeder für sich respektable Bewerber." Dass eine Frau fehlt, will er dabei nicht unterschreiben: "Nach Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer als Vorsitzende bewerben sich jetzt halt mal drei Männer. Das kann man den Kandidaten nicht vorwerfen - und es wird auch mal wieder anders sein."

Der Nachfolger von CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer sollte eigentlich auf einem Parteitag am 4. Dezember bestimmt werden. Der wurde wegen der Corona-Pandemie aber angesagt, nun soll er am 16. Januar stattfinden. Anschließend müssen CDU und CSU über den gemeinsamen Kanzlerkandidaten entscheiden.