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Scan&Go: Auch Rewe setzt auf Selbstscan-Prinzip

Langes Anstehen an der Supermarkt-Kasse ist für viele Kunden ein Graus. Deswegen setzen immer mehr Handelskonzerne auf das Selbstscan-Prinzip Scan&Go. Neuerdings können auch die Kunden der Supermarkt-Kette Rewe ihre Ware selbst einscannen.

"Limeshain, Germany - March 28, 2012: REWE Sign outside a REWE supermarket.The REWE group is the second biggest food trader in Germany.  REWE is a German Supermarket chain and headquartered at Cologne. It is part of the REWE Group which operates in 14 European countries."
Bild: Getty Images

Scan&Go nennt sich das neue Verfahren, mit dem das Einkaufen in den Supermärkten und Discountern vor allem schneller werden soll. Die Kunden können die Produkte meist mit ihrem Smartphone selbst einscannen und sie – wenn sie denn wollen – über eine entsprechende App bezahlen. Das lange Anstehen an der Kasse wird dadurch hinfällig. Mehrere Handelsunternehmen setzen bereits auf diese Lösung, nun zieht auch Rewe nach.

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Das Selbstscan-Prinzip des Supermarkt-Riesen lässt sich auf zweierlei Weise bewerkstelligen. Der Kunde kann die Produkte entweder mit einer Art Scan-Pistole einscannen oder mittels Smartphone, auf das eine entsprechende App installiert sein muss. Die gemeinsame Voraussetzung beider Optionen ist ein Payback-Konto.

Zwei Selbstscan-Optionen

Entscheidet sich der Kunde für die Pistolen-Variante, muss er am Eingang zunächst seine Payback-Karte einscannen. Mit dem Scanner, den er anschließend erhält, kann er die Produkte jeweils selbst einscannen. Die Bezahlung wickelt er abschließend an der Selbstbedienungskasse ab, nachdem er sich für eine Bezahlmethode entschieden hat.

Wenn das Handy die Ladenkasse ersetzt

Bei der Smartphone-Option muss der Kunde den Code am Eingangsterminal mit der App abscannen. Auch das Scannen der Ware funktioniert über die Anwendung. Wie bei der anderen Variante endet das Einkaufen auch bei dieser am SB-Terminal, wo der Kunde zunächst den entsprechenden Code in der App abscannen muss. Wie dort kann er auch hier die Bezahlmethode wählen.

Rewe ist nicht der einzige Einzelhändler, der das Selbstscan-Prinzip eingeführt hat. Auch die Konkurrenten Lidl, Edeka und Netto setzen auf dieses Angebot. Der zur Rewe-Group gehörende Discounter Penny ist ebenfalls auf den Zug gesprungen. Anders als bei Rewe gibt es hier weder Scan-Pistolen noch Payback-Karten. Zum Selbstscannen brauchen die Kunden nur eine entsprechende App.

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