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SAP: Das müssen Sie vor den Zahlen wissen

Am Donnerstag fällt der Startschuss für die Berichtssaison im DAX. Mit SAP öffnet zum Auftakt ein Index-Schwergewichte die Bücher zum abgelaufenen zweiten Quartal. Im Fokus der Anleger und Analysten steht neben der angestrebten Margen-Verbesserung auch das Cloud-Wachstum der Walldorfer.

Aufgrund der Übernahme von Callidus für 2,4 Milliarden Dollar hat das Software-Unternehmen in diesem Jahr bereits die Umsatzprognose auf 24,8 bis 25,3 Milliarden Euro angehoben, nach 23,5 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2017. Einmal mehr soll das Cloud-Geschäft zum Umsatztreiber avancieren. SAP rechnet in diesem Segment mit Erlösen von bis zu 5,15 Milliarden Euro, dies impliziert ein Wachstum von bis zu 36,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Erwartungen der Analysten

Die Analysten rechnen beim DAX-Titel mit einer gestiegenen Profitabilität im zweiten Quartal 2018 – die operative Marge soll laut den Prognosen bei der Nachrichtenagentur Bloomberg von 27,2 Prozent auf 27,5 Prozent klettern. Auf der Umsatzseite erwarten die Experten einen Anstieg um lediglich zwei Prozent auf 5,9 Milliarden Euro, die EBIT-Schätzung beläuft sich auf rund 1,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich könnte ein Ergebnis von 0,99 Euro je Aktie zu Buche stehen.

Im Vorfeld der Quartalszahlen hat die SAP-Aktie bereits Schwung aufgenommen und sich dem Rekordhoch bei 105,28 Euro angenähert. Es bleibt dabei: Die Aussichten für die Walldorfer Software-Schmiede passen, die Aktie ist ein Basisinvestment im DAX. Investierte Anleger bleiben an Bord.